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Kategorie: Aktuelles aus dem Kreisverband

Wege aus der Haushaltskrise

Die Kreismitgliederversammlung der Erlanger SPD hat am 19.09. einen Inititivantrag als Orientierungspapier für die anstehenden Maßnahmen hinsichtlich der Haushaltskrise mit großer Mehrheit beschlossen.

Die Haushaltskrise, in der sich Erlangen akut befindet, richtet zu Recht auch den Blick auf die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Erlangen. Hier haben wir, Oberbürgermeister und SPD, in den letzten Jahren viele Weichen gestellt: Die Entwicklung des Siemens-Campus haben wir mit höchstem Tempo vorangetrieben. Wir haben den Bau neuer Forschungseinrichtungen und die Erweiterung unserer FAU und unseres Universitätsklinikums ermöglicht. Mit Investitionen in unsere Schulen haben wir Qualifizierung vorangetrieben und endlich dafür gesorgt, dass die Erlanger Berufsschule moderne Räumlichkeiten und Ausstattung erhält. Das ist gerade wichtig für Handwerk und kleineres Gewerbe, die auf die duale Ausbildung angewiesen sind. Und nicht zuletzt haben wir die Stadt-Umland-Bahn nach Jahrzehnten des Verschleppens zur Beschlussreife gebracht.

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Gute Arbeit und Gleichberechtigung

von Volker Lang, Referent für Arbeitnehmer:innenfragen im Kreisvorstand

Als SPD sind uns zwei Themen besonders wichtig. Gute Arbeit und Gleichberechtigung der Frau. In der Juni KMV haben wir beide Themen zusammengenommen und uns vom so genannten „StepUp Netzwerk“ bei Siemens Healthineers zeigen lassen, was Frauen für Frauen im Unternehmen tun können.

„StepUp“ steht dabei dafür, einen Schritt nach vorne zu machen, aufzustehen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Das Netzwerk ist global aufgestellt, aber in regionale „Chapter“ eingeteilt, um kulturellen Unterschieden und lokalen Gegebenheit Rechnung zu tragen. Es wurde 2019 von und für Beschäftigte von Healthineers gegründet um die Vielfalt im Unternehmen durch bessere Vertretung von Frauen in allen Funktionen und Ebenen zu erhöhen. So hat sich in den letzten Jahren eine starke Gemeinschaft von Frauen gebildet, die sich gegenseitig inspirieren und ermutigen, ihre Ziele umzusetzen.

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Wir bauen jetzt eine Straßenbahn!

Von Florian Janik

Am 9. Juni haben wir in Erlangen Geschichte geschrieben: Nach 2016 haben sich die Erlangerinnen und Erlanger erneut dafür entschieden, dass die Stadt-Umland-Bahn kommen soll. Und lasst euch gesagt sein: Diesmal ist es endgültig! Wir bauen jetzt eine Straßenbahn! Das ist ein riesiger Erfolg für alle, die sich seit Jahren, viele sogar seit Jahrzehnten, für dieses so wichtige Projekt einsetzen. Und es ist auch ein riesiger Erfolg für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Erlangen.

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10 Jahre SPD-Regierung in Erlangen – eine Erfolgsgeschichte

Der frischgewählte Oberbürgermeister Florian Janik und der damalige Kreisvorsitzende der SPD Dieter Rosner verkünden den Wahlsieg bei der Kommunalwahl 2014.

Seit 10 Jahren lenken wir nun die Geschicke unserer schönen Stadt. Seit 10 Jahren stehe ich als Oberbürgermeister an der Spitze der Stadt, seit 10 Jahren gestaltet die SPD-Stadtratsfraktion die Stadt in Regierungsverantwortung mit. Es waren 10 gute Jahre für Erlangen, auf die wir mit Stolz zurückblicken können, und die uns auch mit Vorfreude auf das, was noch kommt, in die Zukunft blicken lassen.

Wir gestalten eine Stadt, die unglaublich innovativ, erfolgreich und dynamisch ist und sich dabei „nebenbei“ noch ein Stück weit neu erfindet. Milliardensummen werden in dieser Stadt investiert. Die Steuereinnahmen sprudeln, wir bauen konsequent Schulden ab und investieren dennoch massiv in die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt – in gute Bildung und Teilhabe, in moderne Mobilität und Klimaschutz, in Kultur und in attraktive soziale Infrastruktur. Mittlerweile sind wir 120.000 Erlangerinnen und Erlanger, fast genauso viele Arbeitsplätze gibt es hier. Und all das trotz der Krisen und Herausforderungen, die wir in den vergangenen Jahren bewältigt haben und die uns weiter beschäftigen – von Corona über die Ukraine bis zum Klimawandel.

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Solidarität mit den Entrechteten der Klinik Service GmbH in Erlangen!

Streikende der Klinik Service Gesellschaft gemeinsam mit Unterstützern aus der Erlanger Politik.

Die Beschäftigten der Klinik Service GmbH (KSG) streiken für bessere Arbeitsbedingungen und einen Tarifvertrag. Die Mitarbeiter:innen der KSG sind vor allem für die Reinigung in der Uniklinik Erlangen zuständig aber zum Beispiel auch für die Sterilisation von Behandlungsinstrumenten. Dafür bekommen sie aktuell nur den Branchenmindestlohn in Höhe von 13,50 €. Die Beschäftigten der KSG leisten eine wichtige und vor allem körperlich anstrengende Arbeit für uns alle. Denn jede:r von uns kann mal erkranken. Jede:r von uns kann auf eine Behandlung im Krankenhaus angewiesen sein. Jede:r von uns möchte in einem sauberen Behandlungszimmer behandelt werden. Jede:r von uns möchte mit ordnungsgemäß sterilisiertem Instrumentarium behandelt werden. Denn keiner von uns will aus dem Krankenhaus kränker rauskommen als vor dem Krankenhausaufenthalt!

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Der Zweckverband und OB zu Gast im vollen Haus: Lasst uns die StUB auf die Straße bringen!

Herr Grosse-Verspohl vom Zweckverband Stadt-Umland-Bahn kam am 18. Januar zur KMV und informierte vor vollem Haus und vor zahlreichen interessierten Bürger:innen über den aktuellen Stand der StUB-Planungen. Im ersten Teil seines Vortrages gab er einen knappen Überblick über das Projekt und den bisherigen Verlauf und überraschte uns im zweiten Teil seiner Präsentation mit bis dahin noch unveröffentlichten Analysen zur StUB und dem korrespondierenden Busnetz. Dabei ging er besonders auf die Vorteile der Trambahnverlängerung aus Nürnberg für die einzelnen Erlanger Stadtteile ein. 

Der Saal der Gaststätte Blaue Traube war prall gefüllt.

Im Anschluss ordnete unser Oberbürgermeister Dr. Florian Janik das Projekt politisch ein und erläuterte die Bedeutung für die Stadtentwicklung und den Zugewinn an Lebensqualität (Stichwörter: Entsiegelung, Aufenthaltsqualität, Verkehrswende und Klimaschutz). Daneben wies er auch auf ihre schiere Notwendigkeit zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit und den ansonsten dramatischen Langzeitauswirkungen auf die Mobilität der involvierten Städte und damit auch für die dort angesiedelten Unternehmen sowie die Universität hin. Weiterhin gab er Kontext zum Entschluss am 9. Juni (mit der Europawahl) den Ratsentscheid für die StUB vorzuschlagen: denn bei einem Projekt dieser Größenordnung sei erfahrungsgemäß fest mit einer Unterschriftensammlung aus der Bürgerschaft gegen das Projekt zu rechnen und damit einhergehend auch mit einer potentiell verwirrenden Fragestellung (so, wie es beispielsweise beim letzten Entscheid gewesen ist, bei dem es nur mit einem Kreuz bei “NEIN” möglich war ein “JA” für die StUB abzugeben). Mit der geplanten eigenständigen Durchführung kann die Stadt nun eine eindeutige Fragestellung formulieren. 

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Philipp Dees erneut in den SPD-Landesvorstand gewählt

Porträtbild von Philipp Dees

Beim Landesparteitag der BayernSPD wurde der Erlanger Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidat Dr. Philipp Dees erneut in den Landesvorstand und anschließend auch in das Präsidium der Partei gewählt. „Wir zeigen in Erlangen, dass sozialdemokratische Politik wirkt: Die Zahl geförderter Wohnungen steigt, wir handeln gegen den Klimanotstand und sorgen für mehr Teilhabe“, sagte Dees in seiner Bewerbungsrede: „Ich will im Landesvorstand daran mitarbeiten, dass wir das künftig auch in Bayern tun: Mit einer fulminanten Wahlkampagne bis zum 8. Oktober, die uns danach in Regierungsverantwortung führt. Damit auch in Bayern endlich sozialdemokratische Politik das Leben besser macht!“ Das Regierungsprogramm, das auf dem Parteitag beschlossen wurde sei dafür eine gute Grundlage, so Dees weiter.

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Sozialempfang der Erlanger SPD – im Gespräch mit der Landesvorsitzenden des VdK Bayern und den Erlanger Sozialverbänden

Gisela Niclas, Christian Pech, Sophia Waldmann und Ulrike Mascher auf einem Gruppenbild

Am 19.01.2023 begrüßte die Erlanger SPD viele Mitglieder und die Vertreter:innen verschiedener Verbände auf einem Empfang, um sozialpolitisch auf die letzten Monate zurück- und in die Zukunft zu blicken. Mit dabei waren unter anderem die Bezirksrätin Gisela Niclas, Christian Pech als SPD-Bezirkstagskandidat im Landkreis, die Landtagsabgeordnete Alexandra Hiersemann und Sozialreferent Dieter Rosner.

„Die SPD hat in den letzten Jahren einige Reformen erreicht, die dringend notwendig waren: erst Mindestlohn und Grundrente, jetzt das Bürgergeld“, so eröffnete Sophia Waldmann, Kandidatin der Erlanger SPD für den Bezirkstag, die Veranstaltung.

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Kandidierende für Landtags- und Bezirkstagswahl in Erlangen-Stadt stehen fest

SPD-Stimmkreiskonferenz nominiert Dr. Philipp Dees und Sophia Waldmann

Sophia Waldmann und Philipp Dees mit je einem Blumenstrauß

Mit klaren Voten hat die Stimmkreiskonferenz der SPD Erlangen-Stadt Dr. Philipp Dees als Landtagskandidaten und Sophia Waldmann als Bezirkstagskandidatin aufgestellt. Sowohl Dees als auch Waldmann erhielten am Donnerstag, den 15. September 2022 jeweils die Stimmen aller 35 Delegierten aus Erlangen, Heroldsberg und Möhrendorf.

“Energiekrise, Klimakrise, hohe Inflation, Lehrer*innenmangel, Mangel bei Erzieher*innen, eine angespannte Situation in unseren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen – es gibt unzählige Themen, bei denen endlich gehandelt werden muss – es die Regierung in München aber nicht tut”, sagte Philipp Dees in seiner Bewerbungsrede: “Ich will dazu dafür sorgen, dass diese Themen endlich angegangen werden. Dazu bringe ich meine Erfahrungen aus dem Erlanger Stadtrat mit, wo wir seit Jahren erfolgreich Politik gestalten.”

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Vom Greiner zum ZAM – SPD vor Ort bei der Zukunftswerkstatt

Am 2. August trafen sich SPD und weitere Interessierte zu einer Führung durch den früheren „Greiner“, der zur Erlanger Zukunftswerkstatt wird. Jochen Hunger stellte das „Zentrum für Austausch und Machen“ vor und führte die Gruppe gemeinsam mit anderen Aktiven des ZAM sowohl durch die bereits bespielten Räume als auch durch die noch herzurichtenden, teils versteckten Räume des ehemaligen Greiner-Gebäudes.

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