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Kategorie: Aktuelles aus dem Kreisverband

Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden.

Laudatio anlässlich der Verleihung der August-Bebel-Uhr an Gisela Niclas.

Gisela Niclas bei der Verleihung der August-Bebel-Uhr mit dem Vorstand der Erlanger SPD, Oberbürgermeister Florian Janik und der Laudatorin Barbara Pfister.

von Barbara Pfister, stellv. Fraktionsvorsitzende

Heute darf ich, wie du, liebe Gisela, es dir gewünscht hast, also nun hier erklären, warum deine Erlanger SPD sich diesmal für dich als Trägerin der Bebel-Uhr entschieden hat. Eigentlich ist eine Begründung dafür vollkommen überflüssig, die bloße Aufzählung deiner Funktionen und Mandate aus den letzten Jahrzehnten wäre mehr als ausreichend: Du warst Bürgermeisterin, Fraktionsvorsitzende, OB-Kandidatin, Stadträtin, Bundestagskandidatin, Mitglied des Bezirkstags und dort Fraktionsvorsitzende, stellvertretende UB-Vorsitzende, AsF-Unterbezirksvorsitzende – und hast auch unserer Partei nahestehende Organisationen wie die Naturfreunde und den ASB geführt. Auch wenn diese Ehrung also keiner Begründung bedürfte, freue ich mich sehr, dich heute würdigen zu dürfen. Auch ich persönlich habe dir viel zu verdanken: Seit 1996 durfte ich mit dir gemeinsam Kommunalpolitik machen, lange Zeit mit dir in Partei und AsF zusammenarbeiten und dabei ungeheuer viel von dir lernen.

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Beeindruckende Prunksitzung der Brucker Gaßhenker

Am 5. Januar 2025 fand die traditionelle Prunksitzung der Brucker Gaßhenker in der Heinrich-Lades-Halle statt. Die SPD Erlangen war bei diesem gesellschaftlichen Höhepunkt des Erlanger Faschings prominent vertreten. Oberbürgermeister Florian Janik, Clemens Heydenreich, Philipp Dees und die Bundestagsabgeordnete Martina Stamm-Fibich nahmen an der Veranstaltung teil und zeigten damit ihre Verbundenheit mit dem lokalen Brauchtum.

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SPD-Team läuft für Krebsforschung

Insgesamt rund 2.500 Laufbegeisterte starteten bei der 11. Auflage des «Lauf gegen Krebs» am Samstag, 12. Oktober, im Erlanger Schlossgarten. Ein neuer Rekord!

Organisiert wurde das Sportevent vom gemeinnützigen Verein für Ernährungsmedizin und Bewegung & Sport bei Krebs e. V. (NUMEAS), unterstützt durch das Hector-Center für Ernährung, Bewegung und Sport der Medizinischen Klinik 1 – Gastroenterologie, Pneumologie und Endokrinologie des Uniklinikums Erlangen, das Comprehensive Cancer Center Erlangen-EMN, das Deutsche Zentrum Immuntherapie (DZI) und die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Auch dieses Jahr förderten wieder zahlreiche Sponsoren aus der Metropolregion die Veranstaltung.

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Wirtschaftsstandort Erlangen weiter stärken

Die Kreismitgliederversammlung der Erlanger SPD hat am 19.09. einen Inititivantrag als Orientierungspapier für die Weiterentwicklung des Standorts Erlangen gerade angesichts der aktuellen Haushaltskrise mit großer Mehrheit beschlossen.

Die Haushaltskrise, in der sich Erlangen akut befindet, richtet zu Recht auch den Blick auf die Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Erlangen. Hier haben wir, Oberbürgermeister und SPD, in den letzten Jahren viele Weichen gestellt: Die Entwicklung des Siemens-Campus haben wir mit höchstem Tempo vorangetrieben. Wir haben den Bau neuer Forschungseinrichtungen und die Erweiterung unserer FAU und unseres Universitätsklinikums ermöglicht. Mit Investitionen in unsere Schulen haben wir Qualifizierung vorangetrieben und endlich dafür gesorgt, dass die Erlanger Berufsschule moderne Räumlichkeiten und Ausstattung erhält. Das ist gerade wichtig für Handwerk und kleineres Gewerbe, die auf die duale Ausbildung angewiesen sind. Und nicht zuletzt haben wir die Stadt-Umland-Bahn nach Jahrzehnten des Verschleppens zur Beschlussreife gebracht.

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Gute Arbeit und Gleichberechtigung

von Volker Lang, Referent für Arbeitnehmer:innenfragen im Kreisvorstand

Als SPD sind uns zwei Themen besonders wichtig. Gute Arbeit und Gleichberechtigung der Frau. In der Juni KMV haben wir beide Themen zusammengenommen und uns vom so genannten „StepUp Netzwerk“ bei Siemens Healthineers zeigen lassen, was Frauen für Frauen im Unternehmen tun können.

„StepUp“ steht dabei dafür, einen Schritt nach vorne zu machen, aufzustehen, sich nicht unterkriegen zu lassen. Das Netzwerk ist global aufgestellt, aber in regionale „Chapter“ eingeteilt, um kulturellen Unterschieden und lokalen Gegebenheit Rechnung zu tragen. Es wurde 2019 von und für Beschäftigte von Healthineers gegründet um die Vielfalt im Unternehmen durch bessere Vertretung von Frauen in allen Funktionen und Ebenen zu erhöhen. So hat sich in den letzten Jahren eine starke Gemeinschaft von Frauen gebildet, die sich gegenseitig inspirieren und ermutigen, ihre Ziele umzusetzen.

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Wir bauen jetzt eine Straßenbahn!

Von Florian Janik

Am 9. Juni haben wir in Erlangen Geschichte geschrieben: Nach 2016 haben sich die Erlangerinnen und Erlanger erneut dafür entschieden, dass die Stadt-Umland-Bahn kommen soll. Und lasst euch gesagt sein: Diesmal ist es endgültig! Wir bauen jetzt eine Straßenbahn! Das ist ein riesiger Erfolg für alle, die sich seit Jahren, viele sogar seit Jahrzehnten, für dieses so wichtige Projekt einsetzen. Und es ist auch ein riesiger Erfolg für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Erlangen.

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10 Jahre SPD-Regierung in Erlangen – eine Erfolgsgeschichte

Der frischgewählte Oberbürgermeister Florian Janik und der damalige Kreisvorsitzende der SPD Dieter Rosner verkünden den Wahlsieg bei der Kommunalwahl 2014.

Seit 10 Jahren lenken wir nun die Geschicke unserer schönen Stadt. Seit 10 Jahren stehe ich als Oberbürgermeister an der Spitze der Stadt, seit 10 Jahren gestaltet die SPD-Stadtratsfraktion die Stadt in Regierungsverantwortung mit. Es waren 10 gute Jahre für Erlangen, auf die wir mit Stolz zurückblicken können, und die uns auch mit Vorfreude auf das, was noch kommt, in die Zukunft blicken lassen.

Wir gestalten eine Stadt, die unglaublich innovativ, erfolgreich und dynamisch ist und sich dabei „nebenbei“ noch ein Stück weit neu erfindet. Milliardensummen werden in dieser Stadt investiert. Die Steuereinnahmen sprudeln, wir bauen konsequent Schulden ab und investieren dennoch massiv in die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt – in gute Bildung und Teilhabe, in moderne Mobilität und Klimaschutz, in Kultur und in attraktive soziale Infrastruktur. Mittlerweile sind wir 120.000 Erlangerinnen und Erlanger, fast genauso viele Arbeitsplätze gibt es hier. Und all das trotz der Krisen und Herausforderungen, die wir in den vergangenen Jahren bewältigt haben und die uns weiter beschäftigen – von Corona über die Ukraine bis zum Klimawandel.

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Solidarität mit den Entrechteten der Klinik Service GmbH in Erlangen!

Streikende der Klinik Service Gesellschaft gemeinsam mit Unterstützern aus der Erlanger Politik.

Die Beschäftigten der Klinik Service GmbH (KSG) streiken für bessere Arbeitsbedingungen und einen Tarifvertrag. Die Mitarbeiter:innen der KSG sind vor allem für die Reinigung in der Uniklinik Erlangen zuständig aber zum Beispiel auch für die Sterilisation von Behandlungsinstrumenten. Dafür bekommen sie aktuell nur den Branchenmindestlohn in Höhe von 13,50 €. Die Beschäftigten der KSG leisten eine wichtige und vor allem körperlich anstrengende Arbeit für uns alle. Denn jede:r von uns kann mal erkranken. Jede:r von uns kann auf eine Behandlung im Krankenhaus angewiesen sein. Jede:r von uns möchte in einem sauberen Behandlungszimmer behandelt werden. Jede:r von uns möchte mit ordnungsgemäß sterilisiertem Instrumentarium behandelt werden. Denn keiner von uns will aus dem Krankenhaus kränker rauskommen als vor dem Krankenhausaufenthalt!

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Der Zweckverband und OB zu Gast im vollen Haus: Lasst uns die StUB auf die Straße bringen!

Herr Grosse-Verspohl vom Zweckverband Stadt-Umland-Bahn kam am 18. Januar zur KMV und informierte vor vollem Haus und vor zahlreichen interessierten Bürger:innen über den aktuellen Stand der StUB-Planungen. Im ersten Teil seines Vortrages gab er einen knappen Überblick über das Projekt und den bisherigen Verlauf und überraschte uns im zweiten Teil seiner Präsentation mit bis dahin noch unveröffentlichten Analysen zur StUB und dem korrespondierenden Busnetz. Dabei ging er besonders auf die Vorteile der Trambahnverlängerung aus Nürnberg für die einzelnen Erlanger Stadtteile ein. 

Der Saal der Gaststätte Blaue Traube war prall gefüllt.

Im Anschluss ordnete unser Oberbürgermeister Dr. Florian Janik das Projekt politisch ein und erläuterte die Bedeutung für die Stadtentwicklung und den Zugewinn an Lebensqualität (Stichwörter: Entsiegelung, Aufenthaltsqualität, Verkehrswende und Klimaschutz). Daneben wies er auch auf ihre schiere Notwendigkeit zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit und den ansonsten dramatischen Langzeitauswirkungen auf die Mobilität der involvierten Städte und damit auch für die dort angesiedelten Unternehmen sowie die Universität hin. Weiterhin gab er Kontext zum Entschluss am 9. Juni (mit der Europawahl) den Ratsentscheid für die StUB vorzuschlagen: denn bei einem Projekt dieser Größenordnung sei erfahrungsgemäß fest mit einer Unterschriftensammlung aus der Bürgerschaft gegen das Projekt zu rechnen und damit einhergehend auch mit einer potentiell verwirrenden Fragestellung (so, wie es beispielsweise beim letzten Entscheid gewesen ist, bei dem es nur mit einem Kreuz bei “NEIN” möglich war ein “JA” für die StUB abzugeben). Mit der geplanten eigenständigen Durchführung kann die Stadt nun eine eindeutige Fragestellung formulieren. 

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