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Schlagwort: Stadtplanung

Nächster Schritt beim Siemens-Campus

Hohe ökologische Standards – Irritation über „Nein” der Grünen

Bild eines im Bau befindlichen Bürogebäudes auf dem Siemens-Campus

Für die SPD-Fraktion ist mit dem Billigungsbeschluss des Stadtrats am 28. Oktober für Modul 8 des Siemens-Campus ein nächster Schritt zum modernen Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Erlangen gemacht worden. „Siemens ist nicht nur der größte Arbeitgeber in Erlangen, sondern auch der, der tarifgebundene, gut bezahlte Arbeitsplätze mit Zukunft anbietet. Es liegt im Interesse der Stadt, aber insbesondere der Arbeitnehmer:innen diese weiterzuentwickeln“, erläutert Munib Agha, Sprecher für Arbeit und Wirtschaft der SPD-Fraktion. Und SPD-Planungssprecher Philipp Dees ergänzt: „Dieses Modul 8 legt außerdem die Grundlage für die Erweiterung der technischen Fakultät der FAU, weil hier die Büroflächen geschaffen werden, die Siemens dann im Osten des Campus für die TechFak freizieht.”

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SPD fordert Dialogverfahren für Lorlebergplatz

Die SPD-Stadtratsfraktion fordert, für die umstrittene Umgestaltung des Lorlebergplatzes und der südlichen Bismarckstraße ein ausführliches Dialogverfahren mit allen Betroffenen durchzuführen. In diesem Verfahren soll auf Basis der prämierten Beiträge aus dem Architektenwettbewerb geklärt werden, ob eine solche Umgestaltung erfolgt und wenn ja, in welcher Form.

„Für die SPD bietet die angestrebte Umgestaltung die Möglichkeit, die Lebensqualität im Zollhausviertel deutlich zu verbessern, so wie es viele Anwohnerinnen und Anwohner vor einigen Jahren gefordert haben“, erläutert SPD-Planungssprecher Philipp Dees. „Mit einer Umgestaltung könnte auch die Attraktivität des Zollhausviertels als Wohn- und Geschäftsquartier erhalten und weiterentwickelt und damit für die Herausforderung gewappnet werden, die eine Umsiedlung der Philosophischen Fakultät bedeuten würde.“

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Von der grünen Wiese zum neuen Stadtviertel: SPD informierte zum Neubaugebiet in Büchenbach

Das neue Wohngebiet, das im Büchenbacher Westen entstehen soll, war das Thema einer Informations- und Diskussionsveranstaltung Ende Januar. Oberbürgermeister-Kandidat Dr. Florian Janik hatte eingeladen. Josef Weber, Referent für Planen und Bauen der Stadt Erlangen, informierte die Bürgerinnen und Bürger über den aktuellen Stand der Planungen und stand anschließend für zahlreiche Fragen zur Verfügung. Die geplante Siedlungsdichte, die Fertigstellung des Adenauerrings und der Baubeginn des geplanten Stadtteilzentrums waren dabei unter anderem von Interesse.

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„Bruck im Fokus“: Schwerpunkte Lärmschutz, Bahnbau und Nahversorgung

Viele Themen wurden beim Rundgang durch Bruck angesprochen, zu dem Florian Janik Ende Januar einlud. Dabei stellte zunächst das THW sich und die vielfältigen Leistungen vor, die dort ehrenamtlich erbracht werden. Deutlich wurde die hohe Leistungsbereitschaft der Ehrenamtlichen bei THW und die gute Zusammenarbeit zwischen THW, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei – was andernorts nicht so selbstverständlich ist. Aber auch die Schwierigkeiten des THW, das von Haushaltskürzungen des Bundes betroffen ist, wurden angesprochen.

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Janik im Dialog: Volles Haus beim Thema Siemens-Campus

Der Siemens-Campus, der nach den Plänen der Siemens AG in den kommenden Jahren auf dem Gelände des derzeitigen Forschungszentrums entstehen soll, wird das Gesicht der Stadt nachhaltig verändern. Noch wissen die Erlangerinnen und Erlanger jedoch nur recht wenig über das Projekt. Deshalb hat Florian Janik, der Oberbürgermeister-Kandidat der SPD, am 13. Januar im Rahmen seiner Reihe „Dialog für Erlangen“ zu einer Diskussionsveranstaltung eingeladen.

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Siemens-Campus: eine Chance für Erlangen und ein Auftrag zur Bürgerbeteiligung!

Das Vorhaben der Firma Siemens, auf dem Gelände des heutigen Forschungszentrums im Süden einen neuen Stadtteil zu entwickeln, der Wohnen, Arbeiten und Freizeit für mehrere tausend Beschäftigte miteinander verbindet, ist eine große Chance für unsere Stadt. Die Entscheidung ist nicht nur ein klares Bekenntnis von Siemens zum Standort, sondern sie bietet auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für Erlangen.

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Florian Janik im Dialog zur Nachverdichtung in Büchenbach-Nord

Florian Janik (vorne stehend) erläutert seine Position zur Nachverdichtung in Büchenbach-Nord
Florian Janik (vorne stehend) erläutert seine Position zur Nachverdichtung in Büchenbach-Nord

Der Auftakt der Reihe „Ja, Dialog für Erlangen“ kam gut an. Im fast überfüllten Saal beim „Güthlein“ diskutierte SPD-Oberbürgermeister-Kandidat Dr. Florian Janik mit Anwohnern und Planern zur Frage „Verdichtung und energetische Sanierung in Büchenbach-Nord“. Dabei stellte Janik gleich zu Beginn klar: „Eine Bebauung des ‚Wäldchens‘ am Würzburger Ring oder des Steinforstgrabens wird es mit mir nicht geben!“ Eine solche Bebauung war in einer Studie für das Gebiet vorgeschlagen worden.

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Rückblick: Bürger sagen NEIN zu G6

Vertreter der Bürgerinitiative im Rathaus

Plakat zum Bürgerbegehren

OB Balleis und Stadtrat Lars Kittel, der den Bürgerentscheid initiiert hatte, fielen aus allen Wolken, als Marlene Wüstner kurz vor 19.00 Uhr das Ergebnis im 1.Stock des Rathauses vor dem Ratssaal bekanntgab: die Bürger/innen der Stadt hatten sich mit deutlicher Mehrheit (53,6% gegen 46,4%) gegen das Gewerbegebiet G6 in Tennenlohe ausgesprochen. In Tennenlohe selber war die Mehrheit gegen G6 überwältigend (81,1%)

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Tennenlohe: Aktionsbündnis gegen G6 gegründet

Schon Ende Juli wurde in Tennenlohe ein Aktionsbündnis gegen G 6 gegründet, das bereits dreimal getagt hat. Es wurden Strategien entwickelt und Vorgehensweisen diskutiert. Dem Bündnis gehören an: die Tennenloher Initiative selbst, die SPD, Grüne Liste bzw. Bündnis 90/Die Grünen, die Erlanger Linke bzw. die Linke, die ÖDP, LBV (Landesbund für Vogelschutz), die Einzelstadträtinnen Anette Wirth-Hücking und Barbara Grille. der Bund Naturschutz kann erst in der Vorstandssitzung im September über einen Beitritt zum Aktionsbündnis beraten.

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Tennenlohe: G6 – Balleis trickst

Wie alle aus den Erlanger Nachrichten erfahren konnten, hat Balleis am 30.09. im Stadtrat die Reißleine gezogen, um einer drohenden Niederlage zu entgehen, und eigenmächtig die vorgesehene Abstimmung über den Überprüfungsantrag der SPD bezüglich des G 6 von der Tagesordnung genommen. Das Rechtsamt hat das Verfahren nach langem Nachdenken gebilligt [diese Auskunft würde einer juristischen Überprüfung kaum standhalten können, s. Geschäftsordnung des Stadtrats § 26f.]. Balleis hat zwar damit seine Sache vordergründig vor dem Scheitern bewahrt („Ich will das G 6!!“), hat sich dadurch selber einen Bärendienst erwiesen und eine denkbar schlechte Presse bekommen. Der Stadtrat hat aus unterschiedlichen Gründen wohlweislich formal auf Widerstand verzichtet. Der OB hat sich eine ordentliche Beule geholt (s. auch Bericht und Kommentar in den EN vom 2.10. und Leserbrief vom 16.10: „Wahres Gesicht“.).

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