Die SPD-Landtagsabgeordneten Helga Schmitt-Bussinger und Alexandra Hiersemann äußern ihr Unverständnis über die Ablehnung der CSU zu einem Antrag zur Gewährung von Mitteln für die dringende Sanierung zweier Gebäude der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg: „Wir sprechen hier nicht über irgendwelche luxuriösen baulichen Sahnehäubchen, sondern um dringende Baumaßnahmen, da vom derzeitigen Stand der Gebäude Gefahren für Leib und Leben ausgehen können“, mahnt Helga Schmitt-Bussinger, Mitglied im Hochschulausschuss des Landtages, an.
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SPD-Landtagsabgeordnete setzen sich für mehr Sanierungsmittel für die FAU ein
Die SPD-Landtagsabgeordneten Helga Schmitt-Bussinger und Alexandra Hiersemann fordern für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 10 Millionen Euro für zwei dringende Sanierungsvorhaben von Gebäuden, von denen ein Sicherheitsrisiko ausgeht. Konkret handelt es sich um die Sanierung der Gebäude der Anatomie I und des Physikalischen Außenlabors. Hier sollen Haushaltsmittel von insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden. „Wir brauchen diese Mittel dringend, weil es sich hierbei um Maßnahmen handelt, die notwendig sind, um Leib und Leben der Studierenden und Lehrenden zu sichern“, gibt Helga Schmitt-Bussinger, Mitglied im Hochschulausschuss des Landtages zu bedenken.
An der Universität Erlangen-Nürnberg gibt es im Stadtgebiet Erlangen, am Stadtrand (Südgelände) sowie im Stadtgebiet Nürnberg einen enormen Sanierungsstau bei vielen der Universitätsgebäude und deren technischen Anlagen. Die meisten werden bereits 30 oder 40 Jahre intensiv genutzt und kommen an das Ende ihrer Lebensdauer.
Kommentare sind geschlossenEntsetzt zeigt sich SPD-Landtagskandidat Philipp Dees von der notwendig gewordenen Sperrung des Gebäudes Kochstraße 4 der Universität Erlangen-Nürnberg: „Offensichtlich kam der Deckeneinbruch im Untergeschoss gerade noch rechtzeitig, um eine größere Katastrophe zu verhindern. Die Universität kann von Glück sagen, dass angesichts des Zustands des Gebäudes niemand zu Schaden gekommen ist“, so Dees, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter selbst in dem Gebäude arbeitet und von der Sperrung betroffen ist.
Kommentare sind geschlossenDas Volksbegehren für die Abschaffung der Studiengebühren war nicht nur bayernweit, sondern gerade auch in Erlangen ein riesiger Erfolg: Bayernweit schrieben sich 14,4 Prozent der Wahlberechtigten für das Volksbegehren ein, weit mehr als die notwendigen 10 Prozent. Und die Stadt Erlangen erreichte mit 22,3 Prozent Unterstützung den höchsten Wert aller Landkreise und kreisfreien Städte – unmittelbar gefolgt vom Landkreis Erlangen-Höchstadt, der 20,0 Prozent erreichte.
Für Landtagskandidat Philipp Dees, der die Erlanger SPD gemeinsam mit der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Sandra Radue im Erlanger Bündnis für das Volksbegehren vertrat, ist die starke Unterstützung des Volksbegehrens ein ermutigendes Signal: „Erlangen hat wieder einmal nicht nur gezeigt, dass die direkte Demokratie von den Menschen hier hochgehalten wird. Sondern die Menschen in dieser Stadt haben auch ein deutliches Zeichen für mehr Bildungsgerechtigkeit gesetzt.“ Besonders bemerkenswert sei dies auch deshalb, weil der Präsident der Erlanger Universität zu den stärksten Befürwortern von Studiengebühren gehört: „Die Menschen in Erlangen haben klar gezeigt, was sie davon halten!“
Kommentare sind geschlossenSeit dem 17. Januar läuft die Einschreibung für das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren in Bayern. Noch bis zum 30. Januar kann sich jeder und jede Wahlberechtigte, der oder die das Volksbegehren unterstützen möchte, persönlich in einer Eintragungsgstelle registrieren lassen. Dabei muss ein Personalausweis oder Reisepass mitgebracht werden. Die Einschreibung ist grundsätzlich nur in Einschreibestellen der Kommune möglich, in der man mit Erstwohnsitz gemeldet ist; für Ausnahmen ist ein Eintragungsschein erforderlich.
Kurz nach Beginn des Volksbegehren trug sich der Erlanger Landtagskandidat Philipp Dees gemeinsam mit vielen weiteren Mitstreitern des Erlanger Bündnisses zur Abschaffung der Studiengebühren im Erlanger Rathaus ein. Im Stadtrat hat sich die Erlanger SPD erfolgreich dafür eingesetzt, die Öffnungszeiten der Einschreibestellen in Erlangen über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus auszuweiten. Neben dem Rathaus gibt es auch Einschreibetermine in den Stadtteilen – hier können sich auch Wahlberechtigte einschreiben, die nicht in dem jeweiligen Stadtteil wohnen!
Weitere Informationen zum Volksbegehren: www.volksbegehren-studiengebuehren.de
Kommentare sind geschlossenAn diesem Dienstag hat sich in Erlangen das Bündnis „Nein zu Studiengebühren“ gegründet. Vertreterinnen und Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen, Studierendenvertretung der Universität Erlangen-Nürnberg, ÖDP, SPD, CampusGrün Bayern, Jusos, IG Metall, DGB, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Grüner Hochschulgruppe, Die Linke und Piratenpartei trafen sich , um die lokale Kampagne für ein Gelingen des Volksbegehrens zur Abschaffung der Studiengebühren zu planen. Von 17. bis 30. Januar 2013 sind alle Bürgerinnen und Bürger Bayerns dazu aufgerufen, sich in ihren Rathäusern einzutragen. Mindestens zehn Prozent der Wahlberechtigten, insgesamt ca. 940.000 Personen müssen sich eintragen, damit das Volksbegehren Erfolg hat. Das Bündnis wird Anfang des Jahres alles dafür tun, um möglichst viele Unterschriften in Erlangen zusammenzubekommen.
Am 20.12. um 18 Uhr trifft sich das Bündnis zu einem weiteren Treffen in der Studierendenvertretung der FAU (Turnstr. 7, 91054 Erlangen), um die Kampagne weiter zu planen.
Kommentare sind geschlossen„Seit gestern wissen wir einmal mehr, dass Schwarz-Gelb kein Interesse an mehr Bildungsgerechtigkeit in Bayern hat“, erklärt die Landtagsabgeordnete Angelika Weikert anlässlich der gestrigen Landtagsabstimmung über die Studiengebühren in Bayern. Gemeinsam mit den anderen Oppositionsfraktionen hatten die Sozialdemokraten einen Dringlichkeitsantrag eingebracht, der die Abschaffung der Studiengebühren in Bayern fordert, waren jedoch an der schwarz-gelben Landtagsmehrheit gescheitert.
Kommentare sind geschlossenStell‘ dir vor, du wachst auf und das bayerische Bildungssystem ist gerechter und demokratischer geworden, es gibt kein G8 mehr, Studiengebühren und das dreigliedrige Schulsystem sind abgeschafft, jeder darf einen Master machen, der Leistungsdruck und die Verschulung der Studiengänge wurden abgebaut, es werden alle Schülerinnen und Schüler gefördert statt wenige Eliten, die Klassen sind kleiner, es gibt mehr LehrerInnen, die SchülerInnen und StudentInnen haben echte Mitspracherechte, Bildung ist keine Ware mehr, sondern wieder Selbstzweck…
Kommentare sind geschlossenDas Thema interessiert. Nicht nur die Anzahl der Interessierten von 90 Personen die der Einladung des SPD Kreisverbandes gefolgt waren, belegt dies. Auch die zahlreichen, ausschließlich zustimmenden Meinungsäußerungen im Anschluss an den gut 90minütigen Vortrag von Prof. Jochen Krautz zeigen die Präsanz des Themas.
Kommentare sind geschlossenMit Empörung reagiert die Juso-Hochschulgruppe an der FAU Erlangen-Nürnberg auf den von der Hochschulleitung vorgelegten Entwurf für eine Studiengebühren-Satzung. „Der Entwurf ist schlampig gemacht, in sich widersprüchlich und geprägt von dem Versuch, möglichst restriktiv bei den Befreiungsregelungen zu sein“, so Philipp Dees von der Juso-Hochschulgruppe. „Außerdem versucht die Hochschulleitung, über die Befreiungsregelungen die Studierendenvertretung zu einem Instrument von ihren Gnaden zu machen.“
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