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Kandidierende für Landtags- und Bezirkstagswahl in Erlangen-Stadt stehen fest

SPD-Stimmkreiskonferenz nominiert Dr. Philipp Dees und Sophia Waldmann

Sophia Waldmann und Philipp Dees mit je einem Blumenstrauß

Mit klaren Voten hat die Stimmkreiskonferenz der SPD Erlangen-Stadt Dr. Philipp Dees als Landtagskandidaten und Sophia Waldmann als Bezirkstagskandidatin aufgestellt. Sowohl Dees als auch Waldmann erhielten am Donnerstag, den 15. September 2022 jeweils die Stimmen aller 35 Delegierten aus Erlangen, Heroldsberg und Möhrendorf.

“Energiekrise, Klimakrise, hohe Inflation, Lehrer*innenmangel, Mangel bei Erzieher*innen, eine angespannte Situation in unseren Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen – es gibt unzählige Themen, bei denen endlich gehandelt werden muss – es die Regierung in München aber nicht tut”, sagte Philipp Dees in seiner Bewerbungsrede: “Ich will dazu dafür sorgen, dass diese Themen endlich angegangen werden. Dazu bringe ich meine Erfahrungen aus dem Erlanger Stadtrat mit, wo wir seit Jahren erfolgreich Politik gestalten.”

Philipp Dees am Rednerpult

Die Region Erlangen und Erlangen-Höchstadt brauche nach dem Ausscheiden von Alexandra Hiersemann weiter eine sozialdemokratische Stimme in München, so Dees weiter: “Das Nichts-Tun der Regierung schadet nicht nur den Menschen. Es ist mittlerweile auch eine riesige Gefahr für den Wirtschaftsstandort Bayern und damit die Arbeitsplätze unzähliger Menschen. Alleine die verpennte Energiewende kann dafür sorgen, dass Unternehmen sich für andere Standorte entscheiden, wo Energie aus erneuerbaren Quellen zuverlässig und günstig zur Verfügung steht – weil rechtzeitig entschieden wurde. Uns als starke Wirtschaftsregion kann das heftig treffen. Ich möchte dafür sorgen, dass durch klare Entscheidungen die Zukunft unserer Region und der Menschen gesichert wird!

Dees machte auch deutlich: “Ich habe keine Lust, in der Opposition zu sitzen. Ich möchte, dass die SPD in Verantwortung kommt. Denn nur dann können wir Bayerns Zukunft sozial, ökologisch, aber vor allem erfolgreich gestalten!”

Sophia Waldmann bei ihrer Rede

Sophia Waldmann will sich im Bezirkstag für den Ausgleich sozialer Ungleichheiten einsetzen.Ihre politischen Ziele kann Waldmann klar benennen: „Als SPD müssen wir die gesellschaftliche und politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung stärken und für die möglichst unbürokratische Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes sorgen Menschen mit egal welchen Einschränkungen sollten faire und für sie passende Ausbildungs- und Erwerbsmöglichkeiten finden können. Wir wollen, dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen und aufwachsen können; Und wir brauchen eine ausreichende und gute Versorgung für Menschen mit psychischen und/oder Suchterkrankungen.“Als langjährige Jugendleiterin ist ihr die beim Bezirk liegende Förderung der Jugendarbeit besonders wichtig.
Zudem lobt Waldmann in ihrer Bewerbungsrede die derzeitige Arbeit der SPD-Bezirkstagsfraktion Mittelfranken, die sich für Projekte gegen Rechtsextremismus, und für die Enstehung eines kritischen Gedenkorts in der ehemaligen “HuPflA” in Erlangen einsetzt.