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SPD Erlangen beteiligte sich an der Aktion „5 vor 12“

Die Mitarbeiter des August-Bebel-Hauses mit dem Transparent gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, und Faschismus
von links: Jutta Ledertheil (Geschäftsführung Unterbezirk, Kreisrätin), Saskia Coerlin (Geschäftsführung Stadtratsfraktion, Vorstand AsF), Martina Stamm-Fibich (stellvertretende Kreisvorsitzende Erlangen-Höchstadt), Sabine Wehner (Geschäftsführung Kreisverband Erlangen), Munib Agha (Juso-Vorsitzender Erlangen)

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus haben sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SPD-Büros im Erlanger August-Bebel-Haus an der Aktion „5 vor 12“ beteiligt, die die Türkischen Gemeinden Deutschlands ins Leben initiiert hat. Um 11.55 Uhr positionierten sich die SPD-Beschäftigten mit einem Transparent vor dem August-Bebel-Haus, um ein öffentliches Zeichen gegen Rassismus und für demokratische Werte zu setzen.

Die Aktion „5 vor 12“ ist ein Ausdruck der Trauer und des Entsetzens über die abscheulichen, rassistisch motivierten Morde der rechtsextremen Gruppierung „Nationalsozialistischer Untergrund“. Sie bringt die Sorge darüber zum Ausdruck, dass Ressentiments und Vorurteile gegenüber Menschen mit tatsächlichem oder zugeschriebenem Migrationshintergrund nicht nur am rechten Rand der Gesellschaft vorkommen, sondern bis weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. „Rassismus und Rechtsextremismus stehen im krassen Widerspruch zu den Werten der SPD. Aufgrund eigener historischer Erfahrungen und unserer demokratischen Grundüberzeugung stellen wir uns gegen jede Vorstellung, die Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe oder ihres Glaubens in vermeintlich minderwertige Gruppen einteilt und ausgrenzt.“