Janik sichtlich zufrieden: SPD Erlangen zeigt Geschlossenheit und Siegeszuversicht – Harmonie und Geschlossenheit bei der Nominierungsversammlung zur Stadtratswahl
„Mein Team steht! Wir wollen mit den Erlangerinnen und Erlangern unsere Stadt gemeinsam gestalten. Dafür steht diese Liste, die die Bevölkerung unserer Stadt repräsentiert.“ Mit diesen Worten beschloss der Erlanger SPD-OB-Kandidat Florian Janik eine eindrucksvolle und harmonische Nominierungsversammlung zur Stadtratswahl 2014 im gut gefüllten kleinen Saal der Heinrich-Lades-Halle.
„Ja. Erlangen gemeinsam gestalten!“ – So wurden die Parteimitglieder und Gäste bereits am Eingang zur Halle auf einem Transparent begrüßt. Und in großer Geschlossenheit nominierten die Parteimitglieder dann eine „Liste, die unsere Erlanger Bevölkerung widerspiegelt“ (Dieter Rosner, Kreisvorsitzender).
In einer kurzen, mitreißenden Begrüßungsrede unterstrich Janik den politischen Führungsanspruch der SPD im Rathaus, der auch in der letzten Stadtratssitzung beim Bäder-Beschluss deutlich wurde. „Wir haben es geschafft, die Sanierung des Freibads und den Bau eines Hallenbads im Westen einen wichtigen Schritt voranzubringen – trotz der Unentschlossenheit von OB Balleis und der CSU“, betonte er unter kräftigem Beifall der Mitglieder und fügte mit ironischem Seitenblick auf eine Zeitungsüberschrift hinzu: „Die SPD schwimmt in unserer Stadt oben!“.
Anschließend bedankte sich Janik beim Kreisvorstand seiner Partei und bei der zuständigen Kommission, die der Versammlung einen Listenvorschlag zur Abstimmung vorlegten – ein Vorschlag, der dann auch auf allen Positionen große Mehrheiten gefunden hat.
Mit einem Durchschnittsalter von knapp 48 Jahren vereint die SPD-Liste Vertreterinnen und Vertreter aller Altersgruppen (z.B. 13 Personen sind 35 Jahre oder jünger – 13 Personen sind 60 Jahre oder älter).
Gerade auf den vorderen Plätzen geben die Genossinnen und Genossen in großer Einmütigkeit Neulingen eine Chance. So wurden mit der Lehrerin Sandra Radue und dem Rechtanwalt Dirk Goldenstein (stv. Kreisvorsitzende), dem wissenschaftlichen Mitarbeiter Philipp Dees (Juso-Landesvorsitzender, MdL-Kandidat) und dem Mathematikstudenten Munib Agha (Juso-Vorsitzender) gleich vier junge und neue Kandidaten unter die ersten zehn platziert. Aber natürlich wurden auch die erfahrenen Stadtratsmitglieder, die sich einer neuen Kandidatur stellen wollen, angemessen berücksichtigt.
Sichtlich erfreut waren Rosner und Janik über die gute „Mischung“, die mit dem Listenvorschlag gelungen ist. Nicht nur jung und alt sind repräsentativ vertreten. Die SPD hält auch am „Reißverschluss“ fest, so dass sich Frauen und Männer auf den Listenplätzen abwechseln. Bürgerinnen und Bürger, die nicht Parteimitglieder sind, wurden ebenfalls nominiert, Selbständige, Studierende, Angestellte und Beamte, Vertreterinnen und Vertreter der verschiedenen Berufsfelder in unserer Stadt finden sich auf der Liste wider. Die verschiedenen Stadtteile sind angemessen berücksichtigt. „Die Quadratur des Kreises ist fast vollständig gelungen“, so charakterisierte ein sichtlich zufriedener Kreisvorsitzender Rosner den Listenbeschluss.
Dabei zeigte der Beifall, der immer wieder nach der Bekanntgabe der jeweiligen Abstimmungsergebnisse aufbrauste, dass die SPD nicht lediglich einen Vorstandsbeschluss „abnickte“, sondern dass sie das Ergebnis aus voller Überzeugung mit trägt.
„So können wir voller Überzeugung mit einer guten Mischung aus Erfahrung und frischem Wind nach draußen gehen!“, rief Janik in seinem Schlusswort der Versammlung zu.
Die komplette Liste:
- Dr. Florian Janik, 33 Jahre, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Ursula Lanig, 60 Jahre, Gymnasiallehrerin
- Philipp Dees, 31 Jahre, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Sandra Radue, 41 Jahre, Grundschullehrerin
- Wolfgang Vogel, 63 Jahre, MdL a.D., Gymnasiallehrer a. D.
- Gisela Niclas, 64 Jahre, Sozialarbeiterin i. R.
- Dirk Goldenstein, 38 Jahre, Rechtsanwalt
- Barbara Pfister, 51 Jahre, Dozentin
- Munib Agha, 24 Jahre, Student
- Felizitas Traub-Eichhorn, 58 Jahre, Gymnasiallehrerin
- Dr. Andreas Richter, 34 Jahre, Physiker
- Birgit Hartwig, 55 Jahre, Sozialpädagogin
- Norbert Schulz, 61 Jahre, Rentner
- Christine Bauer, 60 Jahre, Kauffrau, Betriebsrätin
- Dr. Michael Zimmermann, 37 Jahre, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
- Elizabeth Rossiter, 55 Jahre, Pädagogin
- Volker Lang, 30 Jahre, Softwareentwickler
- Anette Christian, 50 Jahre, Ärztin
- Robert Thaler, 69 Jahre, Architekt i. R.
- Susanne Spitz, 35 Jahre, Schneidermeisterin
- Rolf Schowalter, 66 Jahre, Gymnasiallehrer a.D.
- Grit Nickel, 26 Jahre, Studentin
- Christian Maurer, 27 Jahre, Technischer Angestellter
- Dr. Johanna Behringer, 44 Jahre, Psychologin
- Gerd Worm, 52 Jahre, Jurist
- Monika Fath-Kelling, 56 Jahre, Pädagogin für Tanztheater
- Christof Präg, 54 Jahre, Architekt
- Nina Gunkelmann, 26 Jahre, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- José Luis Ortega Lleras, 57 Jahre, Ingenieur
- Saskia Coerlin, 37 Jahre, Geschäftsführerin
- Johannes Staedtke, 46 Jahre, Gärtnermeister
- Katrin Hurle, 27 Jahre, Wissenschaftliche Mitarbeiterin
- Sören Brandmähl-Kraus, 32 Jahre, Hotelfachmann
- Marianne Vittinghoff, 69 Jahre, Übersetzerin
- Manuel Michniok, 27 Jahre, Gewerkschaftssekretär
- Gertrud Reich-Schowalter, 64 Jahre, Lehrerin
- Peter Weierich, 48 Jahre, Informatiker
- Gabriele Dorn- Dohmstreich, 54 Jahre, Ingenieurin
- Marius Rossmeissl, 24 Jahre, Student
- Brigitte Rohr, 61 Jahre, Kauffrau
- Wolfgang Peter, 62 Jahre, Ingenieur
- Ute Guthunz, 52 Jahre, Gymnasiallehrerin
- Dr. Andreas Arnold, 48 Jahre, Arzt
- Helga Steeger, 67 Jahre, Sozialpädagogin i. R.
- Dr. Jürgen Belz, 46 Jahre, Theologe
- Magdalena Zoglauer, 66 Jahre, Großhandelskauffrau i. R.
- Dr. Markus Beier, 42 Jahre, Arzt
- Gunda Gerstenmeyer, 58 Jahre, Technische Assistentin
- Gerd Peters, 70 Jahre, Rentner
- Julie Mildenberger, 53 Jahre, Sozialpädagogin
Stand der Angaben: 29. Juni 2013