Die SPD Erlangen reagiert selbstbewusst auf die Zulassung des Bürgerbegehren gegen die Stadt-Umland-Bahn (StUB): „Wir sind überzeugt, dass wir hervorragende Argumente für die Stadt-Umland-Bahn haben“, so der SPD-Kreisvorsitzende Dieter Rosner. „Und genauso überzeugt sind wir, dass wir in der Kampagne der nächsten Wochen mit diesen Argumenten die Erlangerinnen und Erlanger für ein klares Ja zur StUB, für ein Nein zum Bürgerbegehren, begeistern werden.“
„Die Stadt-Umland-Bahn ist notwendig als Rückgrat einer modernen Verkehrsinfrastruktur“, verdeutlicht Felizitas Traub-Eichhorn, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Stadtratsfraktion: „Erfahrungen aus vielen Städten weltweit zeigen: Nur ein Öffentlicher Nahverkehr mit schienengebundenen Systemen bewegt die Menschen dazu, ihr Auto stehenzulassen und auf die Öffentlichen umzusteigen. Dies wird auch in Erlangen so sein. Und weniger Menschen, die mit dem Auto in die Stadt fahren, bedeuten auch: Weniger Stau, weniger Parkdruck, mehr Lebensqualität. Deshalb ist die Stadt-Umland-Bahn ein Vorteil für alle Erlangerinnen und Erlanger!“
„Auch für die Erlanger Wirtschaft und die Universität ist die StUB unbedingt notwendig“, ergänzt die SPD-Fraktionsvorsitzende Barbara Pfister: „Aus gutem Grund steht in der Vereinbarung zum Siemens-Campus, dass die Stadt die StUB realisieren wird. Denn beim Wettbewerb um kreative und innovative Köpfe muss auch das Umfeld stimmen. Und für viele Menschen gehört ein modernes öffentliches Verkehrssystem zu diesem Umfeld zwingend dazu. Die Menschen wollen ihre Lebenszeit nicht im Stau verbringen, sondern mit öffentlichen Verkehrsmitteln schnell, sicher und ohne Zeitverschwendung zu ihrem Arbeitsplatz gelangen. Mit der Stadt-Umland-Bahn bieten wir genau dies an.“
Die Kampagne pro Stadt-Umland-Bahn ist gut aufgestellt: „Bereits im Vorfeld des Bürgerbegehrens haben wir ein erstes Bündnistreffen mit vielen Organisationen durchgeführt und Eckpunkte für die Kampagne festgelegt“, so Rosner: „Noch vor Weihnachten werden wir dies weiterführen und die Zeit bis zum Entscheid dann nutzen, um bei den Erlangerinnen und Erlangern für ein ‚Ja‘ zur Stadt-Umland-Bahn zu werben. Und wir sind sicher, mit unseren Argumente überzeugen zu können.“