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Monat: Februar 2012

Jusos unterstützen Planungen des Jugendhauses

Das selbstverwaltete Jugendhaus, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut, stellt aufgrund seines alternativen Musik- und politischen Vortragsprogramm eine Bereicherung für die Erlanger Jugend dar. Die Notwendigkeit für eine Erweiterung der Räumlichkeiten ist offensichtlich. Die Jusos fordern den Stadtrat und die Verwaltung auf, unbürokratisch an Lösungsmöglichkeiten mitzuarbeiten. Der Argumentation, ein Bus könne die Sicht auf die Stadt beeinträchtigen, können wir nicht folgen.

Die Jusos freuen sich über das ehrenamtliche Engagement der jungen Menschen und sehen dies als wichtigen Teil des kulturellen und politischen Lebens Erlangen an.

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Die Gemeinschaftsschule in der Diskussion

Notendruck, Unterrichtsausfälle und Schulschließungen – kein Wunder, dass Eltern und Schüler mit dem selektiven bayerischen Schulsystem zunehmend unzufrieden sind. Drei Viertel der Beteiligten brachten jüngst in einer nichtrepräsentativen Onlineumfrage von Bayern 3 ihren Ärger über die bayerischen Verhältnisse zum Ausdruck. Bereits im Sommer des vergangenen Jahres wandte sich das „Forum Bildungspolitik in Bayern“, ein Zusammenschluss von 44 Verbänden aus dem Bildungsbereich, mit einer umfassenden Petition zur Verbesserung der bayerischen Schullandschaft an den Landtag. Schwarz-gelb ist jedoch an Verbesserungen nicht interessiert: In der jüngsten Sitzung des Bildungsausschusses lehnten CSU und FDP die Petition ab.

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Islamischer Religionsunterricht – Wenn ja, wie?

Die von der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen zum Thema „Islamischer Religionsunterricht – wenn ja, wie?“ initiierte Veranstaltung im Februar war ein voller Erfolg. Uneingeschränkte Einigkeit bestand zwischen den Referentinnen und Referenten darüber, dass ein islamischer Religionsunterricht richtig und dringend notwendig sei. Dies sei nicht nur vor dem Hintergrund der Eindämmung extremistischen Gedankenguts erforderlich, sondern, wie die 2. Vorsitzende der Islamischen Religionsgemeinschaft Erlangen (IRE), Grit Nickel, hervorhob, auch für das Selbstbewusstsein der muslimischen Kinder sowie für das Gefühl der Dazugehörigkeit und Akzeptanz entscheidend.

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Rathaustelegramm 1/2012 erschienen

Rathaustelegramm

+++ Belz geht, Ortega kommt +++ Integration in Erlangen +++ Gerbereitunnel +++ Von der Eisenbahn zur Sozialdemokratie +++ SPD Erlangen bei Facebook +++
zum download

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Wechsel in der SPD-Stadtratsfraktion

Dr. Jürgen Belz hat aus beruflichen Gründen sein Stadtratsmandat niedergelegt. Er gehörte dem Stadtrat seit 2008 an und vertrat die SPD unter anderem im Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss sowie im Aufsichtsrat der Gewobau. Neues Mitglied der Stadtratsfraktion ist der in Steudach wohnende José Luis Ortega Lleras, der in der vergangenen Wahlperiode schon einmal der SPD-Stadtratsfraktion angehörte. Derzeit ist er Vorsitzender des Erlanger Ausländer- und Integrationsbeirates. Im Stadtrat wird er die SPD im Jugendhilfeausschuss vertreten.

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Neuwahlen beim Distrikt West

Gerd Peters

Bei den turnusgemäßen Vorstandswahlen wurde der Vorstand mit nur einer kleinen Veränderung einstimmig im Amt bestätigt. Vorsitzender ist weiterhin Gerd Peters, seine Stellvertreterin Lena Zoglauer, Kassier Philipp Dees. Die Riege der Beisitzerinnen und Beisitzer verstärkt Heidrun Meier, wiedergewählt wurden Hans Buerhop, Dirk Goldenstein und Walter Lang. Schwerpunkt der Arbeit wird auch künftig die Kommunalpolitik im Stadtwesten sein, unter anderem die Stadt-Umland-Bahn und die weitere Entwicklung bei den Neubaugebieten und beim Freibad/Hallenbad West. Aber auch die Stadtpolitik (z.B. die Situation bei den Schulsporthallen) und bundes- und landespolitische Themen sollen im nächsten Jahr diskutiert werden.

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