Beim Landesparteitag der BayernSPD wurde der Erlanger Fraktionsvorsitzende und Landtagskandidat Dr. Philipp Dees erneut in den Landesvorstand und anschließend auch in das Präsidium der Partei gewählt. „Wir zeigen in Erlangen, dass sozialdemokratische Politik wirkt: Die Zahl geförderter Wohnungen steigt, wir handeln gegen den Klimanotstand und sorgen für mehr Teilhabe“, sagte Dees in seiner Bewerbungsrede: „Ich will im Landesvorstand daran mitarbeiten, dass wir das künftig auch in Bayern tun: Mit einer fulminanten Wahlkampagne bis zum 8. Oktober, die uns danach in Regierungsverantwortung führt. Damit auch in Bayern endlich sozialdemokratische Politik das Leben besser macht!“ Das Regierungsprogramm, das auf dem Parteitag beschlossen wurde sei dafür eine gute Grundlage, so Dees weiter.
Kommentare sind geschlossenSPD Erlangen Beiträge
Bezirksrätin Gisela Niclas fordert energetische Sanierung und Schaffung von weiteren Personalwohnungen am Standort Erlangen
Im Vorfeld der Grundsteinlegung zur Generalausbauplanung des Bezirksklinikums am Europakanal fordert die Erlanger Bezirksrätin und Co-Vorsitzende ihrer Fraktion die Sanierung bestehender und Schaffung weiterer Personalwohnungen am Standort Erlangen: „In Zeiten zunehmender Personalknappheit kann und darf es nicht nur darum gehen, mit einem Klinikneubau die Arbeitsbedingungen am Krankenbett zu verbessern; Klinikum und Bezirk müssen sich künftig stärker engagieren bei den Rahmenbedingungen für gute Arbeit in Medizin und Pflege. Dazu gehört besonders im Ballungsgebiet ein bezahlbares Wohnangebot“.
Kommentare sind geschlossenAm 19.01.2023 begrüßte die Erlanger SPD viele Mitglieder und die Vertreter:innen verschiedener Verbände auf einem Empfang, um sozialpolitisch auf die letzten Monate zurück- und in die Zukunft zu blicken. Mit dabei waren unter anderem die Bezirksrätin Gisela Niclas, Christian Pech als SPD-Bezirkstagskandidat im Landkreis, die Landtagsabgeordnete Alexandra Hiersemann und Sozialreferent Dieter Rosner.
„Die SPD hat in den letzten Jahren einige Reformen erreicht, die dringend notwendig waren: erst Mindestlohn und Grundrente, jetzt das Bürgergeld“, so eröffnete Sophia Waldmann, Kandidatin der Erlanger SPD für den Bezirkstag, die Veranstaltung.
Kommentare sind geschlossenBezirksrätin Gisela Niclas wirbt für offiziellen Erlanger Gedenktag für die Opfer der Euthanasiemorde
Die langjährige Erlanger Stadträtin und seit 2008 amtierende Bezirksrätin hat sich heute schriftlich an Oberbürgermeister Florian Janik gewandt und angeregt, zusammen mit der FAU einen offiziellen Erlanger Gedenktag für die Opfer der Euthanasiemorde festzulegen. Hintergrund ist eine Veranstaltung, bei der Niclas unlängst über das Zusammenwirken des Bezirks Mittelfranken und der Stadt Erlangen bei der Errichtung des Gedenk- und Zukunftsortes auf dem Gelände der ehemaligen Heil- und Pfleganstalt („Hupfla“) referiert hatte. An diesem Abend war aus dem sehr interessierten Kreis der Besucherinnen und Besucher bereits während der Veranstaltung, aber vor allem in zahlreichen Einzelgesprächen danach der Wunsch nach der Schaffung eines solchen regelmäßig stattfindenden Gedenktages geäußert worden.
Kommentare sind geschlossenZum Volkstrauertag in Tennenlohe hielt der SPD-Stadtrat Clemens Heydenreich die Gedenkrede.
Liebe Anwesende,
Willkommen an einem ungewöhnlich freundlichen Novembertag. Üblicherweise ist der November dunkel, kalt, es herrscht trübseliges Wetter, aber die Erinnerung an den Sommer steckt einem noch in den Knochen: die rechte Zeit im Jahr, um zurückzuschauen, und auch, um in dieser Rückschau an Dinge zu denken, die sehr ungemütlich sind, aber gleichwohl essenziell. Etwa an die eigene Sterblichkeit, den eigenen Tod, und an die Menschen, die man gekannt und geliebt hat und die einem schon gestorben sind. An diese Toten, die uns nahe sind, denken wir an einem Tag, den der Kirchenkalender vorgibt – an Allerseelen. Der Volkstrauertag hingegen, den wir heute begehen, ist ein weltlicher Feiertag, er hat auch nicht immer im November stattgefunden (aber dazu später), und die Toten, zu deren Ehren er stattfindet, gehören zwar zu unseren Familien, aber dass jemand von uns einen von ihnen noch persönlich gekannt hat, das ist selten geworden, denn der letzte Krieg, an dem Deutsche teilnahmen – wohlgemerkt, der letzte sehr verlustreiche Krieg – ist mittlerweile schon fast achtzig Jahre her, und derjenige, für den anno 1919 der Volkstrauertag eingeführt wurde, ist bereits über hundert Jahre her.
Einen Kommentar hinterlassenNach dem großen Erfolg des von der SPD nach 2014 eingeführten ErlangenPass hat die SPD in ihrem Wahlprogramm 2020 gemeinsam mit Oberbürgermeister Florian Janik vorgeschlagen, den Pass deutlich auszuweiten: Auch Menschen mit niedrigen Einkommen, die aber keine Sozialleistungen beziehen, sollen Zugang zu den Vergünstigungen des ErlangenPass erhalten. Dafür wurde der neue Begriff „ErlangenPass plus“ geprägt.
Mit einer Vorlage zum nächsten Sozial- und Gesundheitsausschuss und dann zum Stadtrat im Oktober wird dieses Vorhaben nun umgesetzt: Den ErlangenPass erhalten künftig zum einen auch Studierende und Auszubildende, die BAföG bzw. Berufsausbildungsbeihilfe erhalten. Vor allem aber können den Pass künftig Menschen in Haushalten mit niedrigem Einkommen beantragen: Z. B. erhalten Alleinstehende bis zu einem Nettoeinkommen von rund 1.600 Euro künftig den Pass, bei einem Paar mit zwei Kindern gilt als Grenze ein Haushaltseinkommen von gut 3.000 Euro. Die Einkommensgrenzen werden fortlaufend an die Entwicklung der Lebenshaltungskosten angepasst.
Kommentare sind geschlossenWetterbedingt musste der „Fancy Women Bike Ride“ abgesagt werden. Doch dies hielt ein knappes Dutzend motivierter ASF-Frauen – darunter unsere Bezirkstagskandidatin Sophia Waldmann – nicht vom Brunchen im Frauenzentrum ab! Der Austausch zu vielfältigen Mobilitäts-, Partei- und Wahlkampfthemen machte uns große Freude und von der Örtlichkeit waren wir ebenfalls begeistert.
Kommentare sind geschlossenAm 2. August trafen sich SPD und weitere Interessierte zu einer Führung durch den früheren „Greiner“, der zur Erlanger Zukunftswerkstatt wird. Jochen Hunger stellte das „Zentrum für Austausch und Machen“ vor und führte die Gruppe gemeinsam mit anderen Aktiven des ZAM sowohl durch die bereits bespielten Räume als auch durch die noch herzurichtenden, teils versteckten Räume des ehemaligen Greiner-Gebäudes.
Kommentare sind geschlossen