Viele Themen wurden beim Rundgang durch Bruck angesprochen, zu dem Florian Janik Ende Januar einlud. Dabei stellte zunächst das THW sich und die vielfältigen Leistungen vor, die dort ehrenamtlich erbracht werden. Deutlich wurde die hohe Leistungsbereitschaft der Ehrenamtlichen bei THW und die gute Zusammenarbeit zwischen THW, Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei – was andernorts nicht so selbstverständlich ist. Aber auch die Schwierigkeiten des THW, das von Haushaltskürzungen des Bundes betroffen ist, wurden angesprochen.
Kommentare sind geschlossenSchlagwort: Verkehr
Als Ersatz für das marode Gebäude in der Kochstraße hat die Universität ein ehemaliges Areva-Gebäude im Gewerbegebiet Tennenlohe angemietet. Für die StudentInnen und Angestellten der Philosophischen Fakultät bedeutet diese Übergangslösung natürlich ein häufiges Pendeln zwischen den Räumen der Innenstadt und Tennenlohe.
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Wieder ein volles Haus gab es bei der zweiten Dialogveranstaltung von SPD-Oberbürgermeister-Kandidat Florian Janik: Über 50 Bürgerinnen und Bürger konnte er in Häusling begrüßen, um über die Verkehrssituation in dem Stadtteil zu diskutieren. Häusling ist durch den Bau des Adenauer-Rings und die Tank-und Rastanalge Herzogenaurach schon heute stark belastet. Auch ist die Ortsdurchfahrt schon jetzt als „Schleichweg“ zwischen Herzogenaurach und Erlangen stark frequentiert. Durch die geplante Verbreiterung des „Haundorfer Löchlas“ im Zuge des Ausbaus der A3 wird eine weitere Verkehrszunahme erwartet.
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Auf Einladung der Bundestagskandidatin Martina Stamm-Fibich informierten sich Florian Pronold, im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für Verkehr zuständig, und der Nürnberger Verkehrsexperte Martin Burkert über die Lärmsituation an der A73 in Bruck. Mit dabei waren auch SPD-Oberbürgermeisterkandidat Florian Janik und Landtagskandidat Philipp Dees. Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiative erläuterten, wie dringend der Lärmschutz in Bruck sei und dass die jahrelangen Bemühungen bisher weitgehend vergeblich gewesen seien.
Kommentare sind geschlossenDer neue Vorschlag des Erlanger Oberbürgermeisters, die Erlanger Innenstadt für die Stadt-Umland-Bahn (StUB) zu untertunneln, hilft kein Stück weiter, sondern ist in den Augen des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Erlangen Stadtrat Dr. Florian Janik nur ein weiteres Manöver um die StUB zu verhindern. „Wer einen solchen Tunnel fordert hat nichts anderes im Sinn, als die Wirtschaftlichkeit des gesamten Projektes zu kippen“, urteilt Janik. Die Kosten eines solchen Bauwerks wären groß und die Erlanger Innenstadt würde durch die notwendigen Rampenanlagen in zwei Hälften geteilt.
„Der Oberbürgermeister sollte seine Zeit lieber darauf verwenden in Bund und Land für Fördermittel zu kämpfen, anstatt durch unsinnige Vorschläge das Projekt zu torpedieren“, so Janik weiter.
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Mit einer am Ende doch deutlichen Mehrheit von 29 zu 21 Stimmen hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung beschlossen, den Bau einer Stadt-Umland-Bahn zwischen Erlangen, Herzogenaurach, Uttenreuth und Nürnberg-Nord (Am Wegfeld, künftiger Endhaltepunkte der Nürnberger Straßenbahnlinie 4) zu unterstützen. „Das ist ein guter Tag für Erlangen“, kommentierte der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Dr. Florian Janik, das Ergebnis: „Der Stadtrat hat heute den Weg frei gemacht für ein modernes und ökologisches Verkehrsmittel, das helfen wird, die Verkehrsbelastung in Erlangen zu reduzieren.“
Der Stadtratsbeschluss markiert allerdings zunächst nur den Einstieg in weitere Planungen zur Realisierung der Stadt-Umland-Bahn. So muss nun zunächst die Finanzierung geklärt werden, insbesondere die Höhe der Zuschüsse durch Bund und Land sowie die Aufteilung der verbleibenden Kosten zwischen den beteiligten Gebietskörperschaften Erlangen, Erlangen-Höchstadt und Nürnberg. Daneben müssen die Details der Streckenplanung ausgearbeitet werden. Frühestens 2013 wird sich endgültig entscheiden, ob die Stadt-Umland-Bahn kommt.
Die Erlanger Jusos üben scharfe Kritik am Agieren des Oberbürgermeisters bei der Stadt-Umland-Bahn. „Seit Monaten versucht der Oberbürgermeister, die Erlangerinnen und Erlanger an der Nase herumzuführen“, so der Vorsitzende der Erlanger Jusos, Munib Agha: „Bei der Informationsveranstaltung zur StUB vor einigen Monaten behauptete er, die StUB sei ihm eine persönliche ‚Herzensangelegenheit‘ und er sei schon seit den Achtzigern ein Förderer und aktiver Verfechter des Konzeptes. Gleichzeitig versucht er mit unglaubwürdigen Horror-Szenarien die StUB in ein schlechtes Licht zu rücken und suggeriert damit, dass alle Fakten gegen die StUB sprächen.“
Kommentare sind geschlossenEine rasche Grundsatzentscheidung der Stadt Erlangen für eine Stadt-Umland-Bahn und die Einführung eines kostengünstigen Semestertickets sind aus Sicht der SPD-Landtagsabgeordneten Angelika Weikert und des Studentenwerk-Geschäftsführers Otto de Ponte für die Weiterentwicklung der Hochschullandschaft in der Metropolregion unerlässlich.
Kommentare sind geschlossenIn einem Beschluss hat die Kreismitgliederversammlung der Erlanger SPD nochmals die Position der SPD zur Stadt-Umland-Bahn (StUB) bekräftigt. Danach soll die Entscheidung für die Stadt-Umland-Bahn schnell getroffen werden. Gebaut werden soll in einem ersten Schritt eine Verbindung von Nürnberg-Wegfeld (bis dorthin verlängert Nürnberg derzeit sein Straßenbahnnetz) zum Erlanger Bahnhof und weiter nach Herzogenaurach. In die Detailplanungen sollen die Bürgerinnen und Bürger frühzeitig einbezogen werden.
Kommentare sind geschlossenStraßenbahn zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach brächte täglich 13.000 neue Fahrgäste für den ÖPNV

Die SPD hat sich klar eine Stadt-Umlandbahn zwischen Nürnberg, Erlangen und dem Landkreis Erlangen-Höchstadt ausgesprochen. Einen Tag, nachdem der VGN neue Zahlen veröffentlichte, die den volkswirtschaftlichen Nutzen der seit langem diskutierten Straßenbahn-Verbindung belegen, haben sich die Fraktionsvorsitzenden der Städte Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach sowie der Vorsitzende der Kreistagsfraktion gemeinsam zum Verkehrsprojekt bekannt. Sie wünschen sich, in zehn Jahren zusammen mit der Straßenbahn von Nürnberg nach Erlangen und vielleicht sogar schon in den Landkreis Erlangen-Höchstadt bis Herzogenaurach fahren zu können.
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