Das Thema „Freizeitnutzung des öffentlichen Raumes“ war ein zentraler Aspekt der Veranstaltung auf dem Bohlenplatz. Da dieser einer der wenigen Plätze in der Stadt ist, auf dem Freizeitnutzung am Abend – einschließlich Grillen – toleriert wird, kommt es hier vor allem in den Sommermonaten zu erheblichen Lärmbelästigungen für die Anwohnerinnen und Anwohner. Als Lösung wurde diskutiert, auf weiteren Plätzen die Freizeitnutzung zu tolerieren und so das Problem am Bohlenplatz zu entspannen. Deutlich machten die Anwohnerinnen und Anwohner aber auch: Ihnen geht es nicht um ein „Entweder-oder“ und ein Nutzungverbot auf dem Bohlenplatz, sondern um ein gutes und rücksichtsvolles Miteinander. Ins Spiel gebracht wurde ein „Platzmanager“, der an den Sommerabenden dafür sorgen solle, dass von den Nutzergruppen kein großer Lärm ausginge und die Treffen nicht bis spät in die Nacht andauerten.
Kommentare sind geschlossenSchlagwort: Einzelhandel
Nun steht es fest: Der Edeka-Markt in der Schallershofer Straße wird zum 8.10. endgültig schließen. Da derzeit keine alternativen Einkaufsmöglichkeiten in diesem Gebiet zur Verfügung stehen, setzt sich die SPD weiterhin dafür ein, die Nahversorgung der Anwohnerinnen und Anwohner in diesem Gebiet sicherzustellen.
Kommentare sind geschlossenDie BürgerInnen Erlangens haben entschieden. Nachdem beide Entscheide, sowohl das Bürgerbegehren „stadtverträgliche Arcaden“, als auch das Ratsbegehren eine Mehrheit bekommen hat, entschieden die WählerInnen in der Stichfrage knapp für das Arcaden in der großen Variante.
Die SPD wird die Entstehung der Arcaden – so sie denn tatsächlich gebaut werden – äußerst kritisch begleiten. Die SPD wird sich weiterhin dafür stark machen, vor allem das vorhandene Potential des Einzelhandelsstandortes weiterzuentwickeln. Es kann und darf nicht sein, dass unter Verweis auf mfi den in Erlangen ansässigen Geschäftsleuten und Unternehmen jegliche Perspektive verweigert wird.
Wir wollen Entwicklung, aber bitte stadtverträglich.
Dafür steht die SPD – jetzt und auch in Zukunft.
„Ein guter Mix aus Konsum und Kultur, Tagung und Wohnen, ein zukunftsorientiertes, unverwechselbares, schlüssiges Entwicklungskonzept, Zusammenarbeit mit Investoren, denen neben dem finanziellen Ertrag Stadtentwicklung ebenso wichtig ist: Das wär`s gewesen für das Postgelände!“, resümierte Gisela Niclas, Fraktionsvorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion den Wunsch der SPD zu den Erlanger Arcaden.
Kommentare sind geschlossenGegen Verödung der Innenstadt
Der Distrikt Innenstadt der Erlanger SPD ruft alle Bürgerinnen und Bürger auf, beim Bürgerentscheid am 13. Juni mit „Nein“ gegen das geplante Arcaden-Projekt zu stimmen. „Die Arcaden sind das Projekt, das die Innenstadt genau nicht braucht“, so Stadträtin und Innenstadtvorsitzende Barbara Pfister. „Es ist damit zu rechnen dass die gesamte Struktur unserer Innenstadt erheblich gestört, wenn nicht sogar vernichtet wird“.
Pläne der CSU – wie der Bau des Arcaden-Einkaufszentrums oder die Verlagerung kultureller Einrichtungen z.B. der Stadtbibliothek – gefähren das gewachsene Miteinander von Wohnen, Einzelhandel, Gewerbe, Dienstleistungen und Kultur im Zentrum von Erlangen.
Kommentare sind geschlossenArtikel in den Erlanger Nachrichten vom 18.5.04
Die Erlanger SPD hat der Stadtspitze vorgeworfen, ihrer wichtigen Aufgabe einer städtebaulichen Strukturplanung nicht nachzukommen. Kreisvorsitzender Robert Thaler in der Mitgliederversammlung: „Große Investitionen werden ständig am falschen Ende aufgezäumt. Immer, wenn sich ein Investor meldet, werden dessen Vorstellungen geplant.“
- SPD-Flugblatt: Nein zu den Arcaden – hier herunterladen
- Lesen Sie hierzu auch die Positionen der Bürgergemeinschaft gegen das Arcaden-Projekt.
Die SPD Erlangen lehnt die „Arcaden“ als reines, autark in der Innenstadt liegendes Einkaufszentrum ab. So lautet ein ohne Gegenstimmen bei der Kreismitgliederversammlung am 22. April gefällter Beschluss.
Die SPD fordert statt dessen auf dem zentral gelegenen Post/Zollamtsgelände die Entwicklung eines Projekts, das
- in einem Mix aus höherwertigem Einzelhandel, Gastronomie, Dienstleistung,Wohnen, Kultur, Fit- und Wellness, oder ähnlichem ein Angebot vorweist, das es so in Erlangen noch nicht gibt,
- in Architektur und Angebot unsere Stadt bereichert,
- in seiner verkehrlichen Anbindung und durch energieeffiziente Bauweise dem Image der Stadt als Umweltstadt gerecht wird und
- den Anforderungen der Bürgerinnen und Bürger Erlangens entspricht.
Den aktuellen Beschluss der SPD zu den Erlanger Arcaden können Sie hier als pdf-file herunterladen.
Kommentare sind geschlossenDer SPD-Distrikt West fordert die Erhaltung des Lebensmittelmarktes an der Schallershofer Straße. „Der Laden ist die einzige Einkaufsmöglichkeit mit Vollsortiment für Lebensmittel in der Stadtrandsiedlung“, erläutert der Alterlanger SPD-Stadtrat Fred Milzarek (Foto): „Gerade für ältere Menschen – beispielsweise in der Seniorenanlage an der Habichtstraße – muss eine Einkaufsmöglichkeit erhalten bleiben, die zu Fuss gut zu erreichen ist.“
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