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SPD Erlangen votiert für Sondierungsgespräche mit den Grünen und der FDP

Überwältigende Mehrheit für den Beschluss – Janik sieht große Chancen für eine sachorientierte, kompetente und verlässliche Ratsmehrheit

 janik_wechselMit überwältigender Mehrheit hat sich die Mitgliederversammlung der Erlanger SPD am 20. März für die Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit den Grünen und der FDP ausgesprochen. „Unser Ziel ist eine verlässliche Kommunalpolitik für Erlangen, die wir mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen gestalten wollen. Dafür brauchen wir stabile Mehrheiten. Ich glaube, dass wir die Ziele, für die uns die Bürgerinnen und Bürger bei der Kommunalwahl am vergangenen Sonntag gewählt haben, gemeinsam mit den Grünen und der FDP sehr gut umsetzen können“, so SPD-Kreisvorsitzender Dieter Rosner. Am Dienstag nach der Wahl hatten sich zunächst die Grünen/GL für eine Unterstützung des SPD-OB-Kandidaten Janik ausgesprochen. Am Mittwoch hat die FDP die ersten Weichen für Verhandlungen in Richtung einer „Ampel-Koalition“ gestellt.
Und nun hat auch die Erlanger SPD ihre Vorstände in Partei und Fraktion aufgefordert, erste Sondierungsgespräche zu führen.  „Ich freue mich sehr, dass nach den Grünen nun auch die FDP deutliche Signale für eine Zusammenarbeit sendet. In den vergangenen Jahren haben wir die Liberalen im Erlanger Stadtrat als kompetente und sehr sachorientierte Wettbewerber wahrgenommen. Wir stimmen zwar nicht in allen Punkten überein, aber ich sehe große Chancen, dass wir die Zukunftsthemen unserer Stadt gemeinsam und vertrauensvoll angehen können“, erklärt Janik, der für sein großartiges Ergebnis bei der OB-Wahl und als Listenführer der SPD mit lang anhaltendem Beifall der Mitglieder begrüßt wurde.
Zusammen verfügen SPD, Grünen/GL und FDP im neuen Stadtrat derzeit über 27 von 50 Sitzen. Im Fall der Wahl Janiks zum Oberbügermeister wären das dann 28 von 51 Sitzen – eine solide kommunalpolitische Mehrheit.