Der Kreisverband Erlangen lehnt die sogenannte Vorratsdatenspeicherung, d.h. die anlasslose und massenhafte Speicherung von Telekommunikations- und Verbindungsdaten ab. Dies beschloss die Partei in ihrer jüngsten Kreismitgliederversammlung einstimmig.
„Wir sehen in der Vorratsdatenspeicherung einen unzulässigen Eingriff in die Privatsphäre und die informationelle Selbstbestimmung,“ führte Sandra Radue, stellvertretende Vorsitzende der Erlanger SPD aus. „Die Vorratsdatenspeicherung widerspricht dem sozialdemokratischen Verständnis eines offenen und demokratischen Rechtsstaates, in dem die Freiheit und Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger angemessen gewahrt wird.“