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Platz 11 für Philipp Dees auf der mittelfränkischen Landtagsliste

Gisela Niclas  kandidiert auf Platz 3 der Bezirkstagsliste

Der Erlanger Direktkandidat für den bayerischen Landtag, Philipp Dees, ist auf der Wahlkreiskonferenz der SPD Mittelfranken auf Platz 11 der Liste zur Landtagswahl gereiht worden. Gleichzeitig reihte die SPD Mittelfranken auch für die Bezirkstagswahl. Dabei wurde die Erlanger Bezirksrätin Gisela Niclas auf Platz 3 der Liste aufgestellt. Sie hat damit sehr gute Chancen, wieder in den Bezirkstag einzuziehen, ist aber wie Dees angesichts des Wahlsystems auf Zweitstimmen aus ganz Mittelfranken angewiesen.

Spitzenkandidat Christian Ude und zeigte sich bei der Konfernez selbstbewusst. Die SPD werde gemeinsam mit ihm die nächste Koalition anführen und Bayern wieder ins Gleichgewicht bringen: „Für die SPD fing dieses Jahr schon mal nicht schlecht an. In Niedersachsen wurde schwarz-gelb abgewählt genauso wie zuvor in Schleswig-Holstein. Und die neue Landesregierung ist rot-grün! Doch damit nicht genug: In Hannover zieht der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt in die Staatskanzlei um, wie es vorher schon in Kiel geschehen ist. Jetzt sind wir dran! Seit dem Erfolg des Volksbegehrens gegen Studiengebühren bestimmen wir ohnehin schon, wo es lang geht – genauso wie beim Atomausstieg, bei der Energiewende, beim Donauausbau, bei der Begrenzung des Mietanstiegs und beim Kampf gegen die Altbauspekulation“, so Christian Ude“.

In ihren Grußworten betonten der stellvertretende Vorsitzende der BayernSPD und Landtags-Spitzenkandidat der mittelfränkischen SPD, Dr. Thomas Beyer sowie der Fraktionsvorsitzende der SPD im Bezirkstag, Fritz Körber die Bedeutung der sozialen Gerechtigkeit für die Politik der SPD. Dies werde man in den anstehenden Wahlkämpfen herausstellen. Für Körber endet mit der Wahl des nächsten Bezirkstags sein jahrzehntelanges politisches Engagement, das mit einem sehr langen Beifall von Delegierten bedacht wurde.

Die SPD-Bezirksvorsitzende Christa Naaß freute sich über den harmonischen Verlauf des Parteitags, bei der alle Personalvorschläge mit hervorragenden Stimmenergebnissen gewählt wurden. Naaß, die selbst als Spitzenkandidaten für die Wahl zum Bezirkstag nominiert wurde, betonte die Geschlossenheit der SPD und zeigte sich hinsichtlich der Wahlchancen sehr zuversichtlich: „Wir werden die CSU nach 55 Jahren endlich ablösen und mit Christian Ude den nächsten bayerischen Ministerpräsidenten stellen.“