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Fraktion wird zur Verkehrssituation in der Stadtrandsiedlung aktiv

Unterbrechung der Damaschkestraße – Folgen der Cesiwid-Planungen bedenken

Mit mehreren Anträgen ist die SPD-Stadtratsfraktion zur Verkehrssituation in der Stadtrandsiedlung aktiv geworden. Diese sind eine Reaktion auf die Probleme, die bei einer Veranstaltung der SPD zur Bebauung des Cesiwid-Geländes von Bürgerinnen und Bürgern angesprochen wurden.

In einem Antrag wird die Unterbrechung der Damaschkestraße nach dem Parkplatz am Freibad West gefordert. Damit soll der zunehmende Schleichverkehr durch die Damaschkestraße unterbunden werden, mit dem PKW-FahrerInnen der Kreuzung Neumühle/Schallershofer Straße ausweichen wollen. Dies wurde auch in einem Antrag an die Bürgerversammlung in Alterlangen gefordert, der von mehr als 300 Betroffenen unterzeichnet worden war.

In einem zweiten Antrag wird die Stadtverwaltung aufgefordert, die Verkehrssituation an der Neumühle zu überprüfen. Durch die geplante Bebauung des Cesiwid-Geländes mit Wohnungen, das geplante neue Hallenbad beim Freibad West und das geplante Hotel auf der Insel Neumühle ist mit einem höheren Verkehrsaufkommen in diesem Bereich zu rechnen. Die SPD-Fraktion fordert besonders, die Kreuzung des Radweges entlang der Neumühle mit der Damaschkestraße besser einsehbar zu gestalten und an der Kreuzung Neumühle/Schallershofer Straße die Ampelschaltung zu verbessern.

Ein dritter Antrag befasst sich mit dem Lieferverkehr zum Obi. Die LKW treffen häufig schon vor der Öffnung der Laderampe ein und parken während der Wartezeit auf den Radwegen an der Neumühle und der Schallershofer Straße. Dadurch wird der Verkehr behindert, laufende Motoren für die Heizungen sorgen im Winter außerdem für eine Lärmbelästigung der Anwohner. Im Antrag wird die Verwaltung aufgefordert, eine Lösung für dieses Problem zu erarbeiten. Außerdem soll bei den Planungen für das Ladenzentrum auf dem Cesiwid-Gelände von Anfang an die Abwicklung des Lieferverkehrs mit bedacht werden.