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Autor: dieterrosner

Neuer SPD-Vorstand bei der Jahreshauptversammlung gewählt

Dieter Rosner als Vorsitzender und Sandra Radue als stv. Vorsitzende wurde im Amt bestätigt. Neu gewählt als stv. Vorsitzender wurde Dr. Philipp Dees (links im Bild)

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des SPD-Kreisverbands Erlangen wurde Dieter Rosner mit sehr klarer Mehrheit als Vorsitzender im Amt bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurde Sandra Radue als stellvertretende Vorsitzende.

Auf dem zweiten Stellvertreterposten erfolgte ein personeller Wechsel: Nachdem Dirk Goldenstein nach zehn Jahren im Amt nicht mehr angetreten war, übernahm Dr. Philipp Dees, der bisher im Vorstand für die Redaktion des Monatsspiegels zuständig war, diesen Posten.

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SPD Erlangen verleiht August-Bebel-Uhr an Gerd Peters

SPD-Vorsitzender Dieter Rosner übergibt die August-Bebel-Uhr an Gerd Peters

Im Rahmen der Jubilarveranstaltung für langjährige Mitglieder am Sonntag 17.2.19, wurde Gerd Peters  mit der August-Bebel-Uhr für sein langjähriges Engagement geehrt. Die August Bebel-Uhr ist die höchste Auszeichnung der Erlanger SPD. Seit 1982 wird sie im Turnus von zwei Jahren an besonders verdiente SPD-Mitglieder verliehen. Dieter Rosner, Vorsitzender des SPD-Kreisverbands gratulierte dem Preisträger im Namen des Vorstandes zur Auszeichnung.

In seiner Laudatio beschrieb Rosner den Preisträger als „solidarischen Rebellen“. Im Spannungsverhältnis der beiden Begriffe, kämen zwei Haltungen in den Blick, die Gerd Peters und sein Wirken in der Erlanger SPD ausmachen.

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Wohnungsmarkt unter Druck: Erlangens OB Dr. Florian Janik im Interview zum Ratsbegehren am 14.10.

Zeitgleich mit der Landtagswahl wird am 14. Oktober auch darüber abgestimmt, ob im Erlanger Westen eines neuer Stadtteil entstehen kann – bzw. die vorbereitenden Untersuchungen zur Umsetzbarkeit eines derartigen Projektes fortgesetzt werden sollen. Das Thema sorgt bereits jetzt für viel Gesprächsstoff.
Sie finden nachfolgend ein Interview, das der Martkspiegel mit Erlangens Oberbürgermeister Dr. Florian Janik geführt hat.

Was ist der Hintergrund für den kommenden Bürgerentscheid?
Florian Janik: Erlangen ist eine Stadt, in der viele Menschen gerne leben und arbeiten wollen. Auf dem Wohnungsmarkt lastet ein großer Druck. Wir gehen davon aus, dass wir in Erlangen bis 2040 rund 12.000 neue Wohnungen benötigen. Nur einen Teil davon, nämlich 7.500 Wohnungen, können wir auf innerstädtischen Flächen verwirklichen. Wenn sich Erlangen gut und geordnet entwickeln soll, dann müssen wir heute schon an morgen denken. Deshalb hat der Stadtrat die Verwaltung beauftragt, die Entwicklung eines Stadtteils im Gebiet zwischen Büchenbach und Steudach zu untersuchen.

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Die SPD steht am Scheideweg zur Erneuerung

Dieter Rosner, Kreisvorsitzender der SPD Erlangen

Die Bundestagswahl ist nicht nur für die SPD ein Desaster. Angesichts einer historischen Niederlage unserer Partei und dem erstmaligen Einzug einer völkisch-nationalen, rassistischen Bewegung in den Deutschen Bundestag mischen sich in die große Enttäuschung einerseits auch ein wenig Ratlosigkeit und andererseits das Bedürfnis, Widerstand zu leisten gegen diesen Rechtsruck in unserer Gesellschaft.

Trotz aller Schwäche: Die SPD ist und bleibt die Brandmauer gegen Rechts. Jetzt geht es erst recht darum, offensiv und selbstbewusst jenen Interessen und Ideologien entgegenzutreten, die den sozialen Frieden und das soziale Wohl unserer Gesellschaft gefährden. Wir brauchen in Deutschland ein politisches Klima, das unmissverständlich klar macht: Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung werden von uns nicht toleriert. Das demokratische Zusammenleben in Deutschland braucht daher eine starke Zivilgesellschaft, mehr Zivilcourage und mehr denn je eine wehrhafte Demokratie. Dafür lohnt es sich zu kämpfen.

Wir sind aus der Regierung abgewählt worden. Es ist gut, dass die Parteispitze eine große Koalition ausgeschlossen hat, denn dort haben wir stark an Vertrauen und Profil eingebüßt. Wir stehen vor der großen Aufgabe, uns in der Opposition zu erneuern und das Profil als linke Kraft zu schärfen. Dafür sollten wir uns genügend Zeit nehmen.

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SPD im Aufwind

SPD-Vorsitzender Dieter Rosner freut sich über die große Zahl von neuen SPD-Beitritten

Mit einem Spitzenergebnis von 100 % wurde Dieter Rosner bei der Jahreshauptversammlung für eine 5. Amtsperiode als Kreisvorsitzender der SPD Erlangen im Amt bestätigt. Auch seinen Stellvertretern, Sandra Radue und Dirk Goldenstein, wurde mit guten Wahlergebnissen für die engagierte Arbeit der letzten Jahre gedankt.

In seinem Bericht ging der alte und neue Vorsitzende vor allem auf die aktuelle Lage der SPD ein. Martin Schulz setze in der SPD unerkannte neue Kräfte frei und wecke in der Bevölkerung die Sehnsucht nach einem Führungs- und Politikwechsel. „Der aktuelle Rückenwind ist aber auch ein wichtiges Signal dafür, dass wir die große Koalition nicht fortsetzen wollen. Und das sollten wir auch klar so sagen“, so Rosner.

Martin Schulz vermittle bisher glaubwürdig den Eindruck, dass er wirklich verstanden hat, wie eine nachhaltige Renaissance der sozialdemokratischen Idee von Solidarität und Gerechtigkeit gelingen kann. „Deshalb brauchen wir eine sozialdemokratische Politik der Zuversicht, die die Sorgen der Menschen Ernst nimmt, die Weichen für mehr soziale Gerechtigkeit stellt und klar Position gegen Hass und Ausgrenzung bezieht!“, so Rosner.

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Sozialdemokraten kritisieren Rolle rückwärts der CSU bei der StUB

SPD-Vorsitzender Dieter Rosner
SPD-Vorsitzender Dieter Rosner

Mit deutlichen Worten kommentieren die Vorsitzenden der SPD Erlangen und Nürnberg Dieter Rosner und Thorsten Brehm die Rolle rückwärts der Erlangener CSU bei der Stadt-Umland-Bahn. „Die Christsozialen gefährden mit ihrer Ablehnung nicht nur den Wirtschaftsstandort Erlangen, sondern die ganze Metropolregion“, kritisiert Rosner und wundert sich über das ewige Hin und Her. „In ihrem Kommunalwahlprogramm hatte die CSU sich noch für eine modifizierte Trasse stark gemacht, die die Technische Fakultät mit dem Siemens-Campus verbinden sollte. Davon will sie heute nichts mehr wissen.“„Unsere Hochschulen wachsen und die örtlichen Unternehmen investieren“, konstatiert sein Nürnberger Kollege Brehm und verweist zudem auf die erfolgreiche Einführung des Semestertickets. „Es wäre deshalb dumm, wenn wir nicht auch für eine ordentliche Nahverkehrsverbindung zwischen den beiden Kraftzentren Erlangen und Nürnberg sorgen würden. Ein Straßenausbau der B4 ist nun wahrlich keine Alternative!“

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SPD verleiht August-Bebel-Uhr 2014 an Dr. Helmut Aichele

1 - 141130 Übergabe Bebel-Uhr Rosner an AicheleDie August Bebel-Uhr ist die höchste Auszeichnung der Erlanger SPD. Seit 1982 wird sie im Turnus von zwei Jahren an besonders verdiente Genossinnen und Genossen verliehen. Im Rahmen der Jubilarveranstaltung für langjährige Mitglieder am Sonntag 30.11.14, wurde die August-Bebel-Uhr an Dr. Helmut Aichele verliehen.

Dieter Rosner, Vorsitzender des SPD-Kreisverbands gratulierte Dr. Helmut Aichele im Namen des Vorstandes und aller Erlanger Genossinnen und Genossen zur Auszeichnung und bezeichnete ihn  in seiner Laudatio als „Netzwerker für Frieden und Völkerverständigung, der in dieser existenziell wichtigen Frage unserer Zeit ein Fels in der Brandung und ein nicht nachlassender und nachdrücklicher Mahner“ sei. Aichele sei ein politisch aufrechter Genosse, der sich seit 43 Jahren in vielfältiger Weise für die Belange der Sozialdemokratie stark mache, in unterschiedlichsten Funktionen gearbeitet habe, und der stets da sei, wenn man ihn brauche.
Die SPD könne auch stolz darauf sein, einen Naturwissenschaftler in den Reihen zu haben, der als Geophysiker und Seismologe nicht nur fachlich am Puls der Erde forschte, sondern mit der Gesinnung eines demokratischen Wissenschaftlers am Puls der Zeit agierte, wenn es um Fragen der Sicherheit, Abrüstung und Rüstungskontrolle, der Klimapolitik oder der Energiewende ohne Atomkraft ging. „Und wir freuen uns auch darüber“, so Rosner „in ‚Hem‘ einen politischen Querdenker in unseren Reihen zu haben, der ein sensibles Gespür für Menschen und all ihre Fragen, Ängste, Sorgen und Beweggründe hat, um die es ihm in seinem politischen Engagement immer gegangen ist und immer noch geht“.

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SPD Erlangen votiert für Sondierungsgespräche mit den Grünen und der FDP

Überwältigende Mehrheit für den Beschluss – Janik sieht große Chancen für eine sachorientierte, kompetente und verlässliche Ratsmehrheit

 janik_wechselMit überwältigender Mehrheit hat sich die Mitgliederversammlung der Erlanger SPD am 20. März für die Aufnahme von Sondierungsgesprächen mit den Grünen und der FDP ausgesprochen. „Unser Ziel ist eine verlässliche Kommunalpolitik für Erlangen, die wir mit den Bürgerinnen und Bürgern zusammen gestalten wollen. Dafür brauchen wir stabile Mehrheiten. Ich glaube, dass wir die Ziele, für die uns die Bürgerinnen und Bürger bei der Kommunalwahl am vergangenen Sonntag gewählt haben, gemeinsam mit den Grünen und der FDP sehr gut umsetzen können“, so SPD-Kreisvorsitzender Dieter Rosner. Am Dienstag nach der Wahl hatten sich zunächst die Grünen/GL für eine Unterstützung des SPD-OB-Kandidaten Janik ausgesprochen. Am Mittwoch hat die FDP die ersten Weichen für Verhandlungen in Richtung einer „Ampel-Koalition“ gestellt.
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Dank für langjährige Treue zur SPD

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Im Bild SPD-Jubilare, die für 50- bzw. 40 jährige Mitgliedschaft geehrt wurden: v.l.n.r.: Kreisvorsitzender Dieter Rosner, Gerd Büttner (40), Werner Karr (40), Gerd Peters (50), Emmi Foldenauer (40), Dr. Dieter Rossmeissl (40), Jutta Prölß-Peter (40), stv. Kreisvorsitzender Dirk Goldenstein, Marianne Vittinghoff (40), Renate Bauer(40), Erich-Herbert Mondon (40) Helmut Schäfer (40), und stv. Kreisvorsitzende Sandra Radue

In einer Feierstunde ehrte der SPD Kreisverband seine langjährigen Mitglieder. Kreisvorsitzender Dieter Rosner  bedankte sich bei den Jubilaren für ihr Engagement und  lobte das jahrzehntelange, ehrenamtliche Engagement, das hierbei zum Ausdruck kommt. In seiner Begrüßung ging er auf die 150jährige Geschichte der Partei und ihre  Bedeutung für den Kampf um Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität ein. Vor allem im Hinblick auf den bevorstehenden Mitgliederentscheid zur Beteiligung an einer großen Koalition stellte er heraus, dass die SPD stets eine diskussionsfreudige, mitunter auch streitbare Partei gewesen ist  und  dies auch bleiben soll. Er rief deshalb alle Mitglieder auf, sich intensiv in die Debatte einzubringen und die Meinungsbildung durch Diskussionen an der Basis zu fördern.

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