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Schlagwort: Stadtplanung

Sonder-Kreismitgliederversammlung: Mitglieder gegen G6

Die vom Kreisverband in der Sportgaststätte „Zur Wied“ durchgeführte Veranstaltung war gut besucht. Außer 35 Parteimitgliedern waren ca. 60 – 70 interessierte Bürger/innen aus Tennenlohe erschienen, die gespannt waren, wie sich die SPD entscheiden würde. Die unterschiedlichen Positionen wurden von Dr.Florian Janik für die Fraktion und von Rolf Schowalter für den Distrikt Tennenlohe und die Initiative „Für Tennenlohe – gegen G 6“ vorgetragen. Eine sehr lebhafte Diskussion mit Beiträgen von Willi Gehr, Helmut Aichele, Alfred Opitz, Gert Büttner, um nur einige zu nennen, führte nach den beiden Abschlussplädoyers zu dem Ergebnis, dass 22 Parteimitglieder sich für den Antrag des Distrikts aussprachen, die Fraktion zu beauftragen, gegen das G6 zu stimmen. Hauptgründe: nicht gelöste Verkehrsproblematik, Naturschutzaspekte, Verlust der letzten freien Fläche in Tennenlohe, völlig unzureichende Antwort der Verwaltung auf die 8 Punkte des Antrags der SPD-Fraktion vom 22.1. Die Fraktion hatte im Vorfeld zugesichert, das Votum der KMV anzunehmen und es auch ohne Wenn und Aber umzusetzen. Das ist ein Modellfall der innerparteilichen Konfliktlösung, die ihresgleichen sucht, und dies zeigt, dass die SPD eine lebendige bürgernahe Partei ist, auf die man stolz sein kann.

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Meinungsbildung zum G6 auf der Kreismitgliederversammlung

Auf der Kreismitgliederversammlung am 21.1. wurde über das Planungsvorhaben Gewerbegebiet G6 in Tennenlohe diskutiert. Stadtplanungsreferent Egbert Bruse stellte die Situation aus seiner Sicht dar, Florian Janik, der Vorsitzende der Stadtratsfraktion stellte den Antrag der Fraktion vor und begründete ihn eingehend. Anschließend erhielt die Bürgerinitiative gegen das G6 aus Tennenlohe das Wort.

Rolf Schowalter, zugleich Vorsitzender des SPD-Distrikts Tennenlohe, erläuterte die Argumentation der Initiative und informierte über die Situation in Tennenlohe anhand einiger Folien. Ein Ortsrundgang vor Ort am 16.1. (Reiterhof, bestehendes Gewerbegebiet, G1, Hutgraben, G6) hatte zusätzliche Argumente erbracht.

In einer sehr intensiven ca. einstündigen Diskussion, die geprägt war von Sachlichkeit und großer Aufgeschlossenheit, bildete sich allmählich ein tragfähiger Kompromiss heraus dahingehend, dass einige sehr wichtige Aspekte in den Antrag der Fraktion übernommen wurden und die Fraktion den Auftrag erhielt, eine Zustimmung zu dem Vorhaben G6 von 8 Zusatzpunkten abhängig zu machen. Gisela Niclas sprach von einer Sternstunde innerparteilicher Willensbildung. Die entsprechenden Materialien (Anträge des Distrikts Tennenlohe und der Fraktion mit jeweiliger ausführlicher Begründung, Schlussantrag; Ferner: Ortspläne von Tennenlohe mit bisherigem und geplantem Gewerbegebiet), die vorgelegt wurden, finden Sie hier.

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Distrikt Tennenlohe: G6: Die Stadtspitze kam, sah und siegte nicht

Das Publikum der Veranstaltung zum G6

Die aus den Reihen der Tennenloher SPD erwachsene, aber inzwischen parteiübergreifende Initiative gegen das geplante Gewerbegebiet G6 hat momentan 40% der Tennenloher Wahlberechtigten hinter sich. Am 1.12. wollte die Stadtspitze mit OB Balleis sowie den Referenten Beugel und Bruse den Tennenlohern erklären, warum das G6 kommen muss. Sie verloren dabei die Interessen der Tennenloher Bürgerinnen und Bürger völlig aus den Augen und plädierten nur für das Wohlbefinden der Unternehmer. Das wurde entsprechend beantwortet. Den vielen qualitativ meist hochwertigen Beiträgen aus dem Publikum konnte die Stadtspitze wenig entgegensetzen. Einer der Schlussredner schlug den Ausbau eines gleichwertigen Gewerbegebietes südlich der Autobahn an der Autobahnmeisterei vor. Dies scheint eine Kompromissformel zu sein, bei der alle Parteien das Gesicht wahren könnten.

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Distrikt Tennenlohe: Protest gegen G6

Die aus der SPD Tennenlohe erwachsene Initiative Tennenloher Bürgerinnen und Bürger gegen G6 und für Erhaltung der Wohnqualität in Tennenlohe hat 1 000 Unterschriften von wahlberechtigten Tennenloher Bürgerinnen und Bürgern in der Stadtratssitzung am 30.07.09 dem OB übergeben. In dem Begleitschreiben, das auch an alle Fraktionen gegangen ist, heißt es, dass dies ein Zwischenergebnis sei. Die Aktion werde weitergeführt. In Tennenlohe sind seitdem schon wieder 300 Unterschriften gegen G6 geleistet worden (Stand 10.09.). Die Initiative wird sich nicht nur auf Unterschriftensammlung beschränken.

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Distrikt Tennenlohe: Umfrage zu G6

Im Distrikt Tennenlohe wurde in der Sitzung am 12. Mai beschlossen, eine Umfrage unter der Tennenloher Bevölkerung zu dem von der Stadt geplanten neuen Gewerbegebiet G 6 durchzuführen. In einer kurzen Sitzung am 28. Mai wurden die Modalitäten und die Form geklärt. Seit 2.Juni liegen die Unterschriftbögen aus. Inzwischen sind 980 Unterschriften geleistet worden (Stand: 23.07.09), etwa eine Handvoll Personen plädieren für eine Überarbeitung der gegenwärtigen Planung, alle anderen sind strikt gegen das neue Gewerbegebiet. Nach spontanen Reaktionen aus der Bevölkerung und dem Angebot der aktiven Beteiligung hat sich die Aktion zu einer parteiunabhängigen Initiative entwickelt.

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SPD West befragt die Bürgerinnen und Bürger in Büchenbach-West

Alle Haushalte in den Büchenbacher Siedlungsgebieten westlich des Holzwegs erhalten in den nächsten Tagen einen Fragebogen der SPD. Unter dem Motto „Ihre Meinung ist uns wichtig“ möchte der Distrikt West von den Bürgerinnen und Bürgern erfahren, welche Schwerpunkte bei den weiteren Planungen für Einkaufsmöglichkeiten, kulturelle Einrichtungen und Sportanlagen in Büchenbach-West gesetzt werden sollen. Daneben ist die SPD-Gliederung auch an der Bewertung und Verbesserungsvorschlägen zur Verkehrssicherheit und zur Gestaltung der Wohngebiete interessiert. Die Ergebnisse der Umfrage werden im Mai öffentlich vorgestellt und sollen in die Arbeit des Erlanger Stadtrats einfließen.

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SPD-Fraktion für soziokulturelles Stadtteilzentrum Büchenbach-West

Die Entwicklung des Stadtteilzentrums Büchenbach-West mit Nahversorgungs- und soziokulturellem Zentrum wird mit einem zweiten Bauabschnitt fortgeführt. So soll für die von den Bürgerinnen und Bürgern dringend geforderte weitere Schaffung von Einkaufs- und Versorgungsmöglichkeiten in Kürze eine Ausschreibung für Investoren erfolgen, welche diese nötigen Dienstleistungseinrichtungen in Eigenregie errichten sollen.

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Distrikt West informierte zum Cesiwid-Gelände

Mehr als 70 Bürgerinnen und Bürger kamen zu einer Informationsveranstaltung des Distrikts West zu den Planungen für das Cesiwid-Gelände im Süden der Stadtrandsiedlung gegenüber dem „Obi“. Robert Thaler, planungspolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion, stellte den aktuellen Stand vor: An der Ecke Schallershofer Straße/Neumühle soll demnach ein Nahversorgungszentrum entstehen. Richtung Norden und Westen soll sich Wohnbebauung anschließen, die Planungen hierfür sind aber noch nicht abgeschlossen.

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Distrikt West: Rundgang im Neubaugebiet 408

Blick auf das Neubaugebiet 408Auf Einladung der West-Stadträtinnen Ingrid Kiesewetter und Felizitas Traub-Eichhorn kamen Annette Willmann-Hohmann, Leiterin des Stadtplanungsamtes, und ihre Kollegin Margit Simon in das Baugebiet 408. Sie stellten zunächst die weiteren Planungen vor und gingen auf die Fragen der zahlreich erschienenen Bewohnerinnen und Bewohner ein.

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Distrikt West fordert frühzeitige Anwohner-Beteiligung bei Cesiwid-Gelände

Der SPD-Distrikt Erlangen-West fordert die Stadtverwaltung auf, bei der Planung für die künftige Nutzung aktiv zu werden und die Anwohnerinnen und Anwohner in der Stadtrandsiedlung frühzeitig an der Diskussion zu beteiligen und deren Ansichten auch in die Planung einzubeziehen.

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