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Schlagwort: Stadt-Umland-Bahn

Stadtwesten bleibt mit „StUB“ auch mit Bussen an die Innenstadt angebunden

SPD kritisiert Falschinformation durch die CSU

busMit Empörung reagiert die Erlanger SPD darauf, dass die CSU im Vorfeld des Bürgerentscheids offenkundig bewusst falsche Informationen über das künftige Bussystem im Stadtwesten verbreitet. „In ihrer Stadtteilzeitung für Dechsendorf formuliert die CSU, dass es künftig keine direkte Verbindung aus Dechsendorf mehr in die Innenstadt geben werde“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Philipp Dees. „Diese Aussage ist klar falsch: Die standardisierte Bewertung wie das Buskonzept des Verkehrsentwicklungsplans mit StUB sehen ausdrücklich vor, dass die Linien 202, 205 und 283 weiter in die Innenstadt geführt werden: 202 und 205 über die neue Kosbacher Brücke, die 283 über den Dechsendorfer Damm und damit auch in die Altstadt. Der zuständige Planungsreferent Weber hat im gestrigen Umwelt-, Verkehrs- und Planungsausschuss dies auf meine Nachfrage hin nochmals bestätigt.“

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Bürgerentscheid zur Stadt-Umland-Bahn: „Wir haben hervorragende Argumente für die StUB“

strassenbahnDie SPD Erlangen reagiert selbstbewusst auf die Zulassung des Bürgerbegehren gegen die Stadt-Umland-Bahn (StUB): „Wir sind überzeugt, dass wir hervorragende Argumente für die Stadt-Umland-Bahn haben“, so der SPD-Kreisvorsitzende Dieter Rosner. „Und genauso überzeugt sind wir, dass wir in der Kampagne der nächsten Wochen mit diesen Argumenten die Erlangerinnen und Erlanger für ein klares Ja zur StUB, für ein Nein zum Bürgerbegehren, begeistern werden.“

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Sozialdemokraten kritisieren Rolle rückwärts der CSU bei der StUB

SPD-Vorsitzender Dieter Rosner
SPD-Vorsitzender Dieter Rosner

Mit deutlichen Worten kommentieren die Vorsitzenden der SPD Erlangen und Nürnberg Dieter Rosner und Thorsten Brehm die Rolle rückwärts der Erlangener CSU bei der Stadt-Umland-Bahn. „Die Christsozialen gefährden mit ihrer Ablehnung nicht nur den Wirtschaftsstandort Erlangen, sondern die ganze Metropolregion“, kritisiert Rosner und wundert sich über das ewige Hin und Her. „In ihrem Kommunalwahlprogramm hatte die CSU sich noch für eine modifizierte Trasse stark gemacht, die die Technische Fakultät mit dem Siemens-Campus verbinden sollte. Davon will sie heute nichts mehr wissen.“„Unsere Hochschulen wachsen und die örtlichen Unternehmen investieren“, konstatiert sein Nürnberger Kollege Brehm und verweist zudem auf die erfolgreiche Einführung des Semestertickets. „Es wäre deshalb dumm, wenn wir nicht auch für eine ordentliche Nahverkehrsverbindung zwischen den beiden Kraftzentren Erlangen und Nürnberg sorgen würden. Ein Straßenausbau der B4 ist nun wahrlich keine Alternative!“

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SPD-Fraktion begrüßt Förderzusage zur Stadt-Umland-Bahn

Die SPD-Stadtratsfraktion begrüßt die Zusage der Staatsregierung, die Förderung für die Stadt-Umland-Bahn auf 90 Prozent der förderfähigen Kosten zu erhöhen. „Mit dieser Zusage ist ein weiterer Schritt zur Finanzierung der Stadt-Umland-Bahn gemacht, die wir dringend für die Weiterentwicklung des Wirtschafts- und Hochschulstandorts Erlangen brauchen“, so der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Philipp Dees: „Der nachdrückliche Einsatz auch der SPD und des heutigen Oberbürgermeisters für die Realisierung der Stadt-Umland-Bahn wird damit belohnt. Wichtig ist aber nun, dass auch vom Bund die Förderzusage möglichst schnell kommt und der Bund auch die nicht eigenständigen Gleiskörper in die Förderung aufnimmt.“

SPD-Verkehrssprecherin Felizitas Traub-Eichhorn betont die Bedeutung der Stadt-Umland-Bahn für die Verkehrsentwicklung in der Region Erlangen: „Nur mit einem schienengebundenen System kann das hohe Verkehrsaufkommen zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach attraktiv im öffentlichen Nahverkehr abgewickelt werden. Für Erlangen bedeutet die Bahn eine erhebliche Entlastung beim Pendlerverkehr mit Autos und Bussen, weil viele auf das schnelle Verkehrsmittel umsteigen werden. Damit wird der öffentliche Nahverkehr leistungsfähiger und der ‚Umweltverbund‘ weiter gestärkt.“

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Haushalt 2014: SPD sichert finanzielle Handlungsfähigkeit Erlangens

Mit Geldern für die StUB in Höhe von einer Million Euro, Planungsmitteln für die Sanierung des Frankenhofs in Höhe von 250.000 Euro und der schon vor Beginn der Haushaltsberatungen auf den Weg gebrachten Lösung in der Bäderfrage hat die SPD-Fraktion im Haushalt der Stadt Erlangen 2014 gleich mehrere kleine und große Erfolge erzielt.

Vor allem aber gelang es der Fraktion zu verhindern, dass CSU und FDP die Stadt Erlangen auf einen finanzpolitischen Harakirikurs steuern. Angeführt vom Oberbürgermeister hatten sie vorgeschlagen, das Defizit im Haushalt dadurch zu verringern, auf eine große Steuereinnahme zurückzugreifen, von der noch gar nicht sicher ist, ob die Stadt sie überhaupt behalten darf. Ist das nicht der Fall, drohen Rückzahlungen im zweistelligen Millionenbereich künftige Haushalte der Stadt massiv zu belasten.

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Siemens-Campus: eine Chance für Erlangen und ein Auftrag zur Bürgerbeteiligung!

Das Vorhaben der Firma Siemens, auf dem Gelände des heutigen Forschungszentrums im Süden einen neuen Stadtteil zu entwickeln, der Wohnen, Arbeiten und Freizeit für mehrere tausend Beschäftigte miteinander verbindet, ist eine große Chance für unsere Stadt. Die Entscheidung ist nicht nur ein klares Bekenntnis von Siemens zum Standort, sondern sie bietet auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für Erlangen.

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SPD-Fraktion zum Haushalt 2014: Wichtige Zukunftsprojekte voranbringen!

Wenige Monate vor den Kommunalwahlen berät der Stadtrat in diesen Wochen zum letzten Mal in dieser Stadtratsperiode über den städtischen Haushalt. Die SPD-Stadtratsfraktion setzt wie in den vergangenen Jahren klare Schwerpunkte.

„Ohne große Schritte hin zur Realisierung der Stadt-Umland-Bahn und zur Sanierung des Frankenhofs, ohne große Anstrengungen der Stadt in Sachen Wohnen und Bildung wird es von uns kein „Ja“ zum Haushalt geben“, kündigt Fraktionsvorsitzender Florian Janik an.

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Stadt-Umland-Bahn: Diskussionen über einen Tunnel führen aufs Abstellgleis

Der neue Vorschlag des Erlanger Oberbürgermeisters, die Erlanger Innenstadt für die Stadt-Umland-Bahn (StUB) zu untertunneln, hilft kein Stück weiter, sondern ist in den Augen des SPD-Fraktionsvorsitzenden im Erlangen Stadtrat Dr. Florian Janik nur ein weiteres Manöver um die StUB zu verhindern. „Wer einen solchen Tunnel fordert hat nichts anderes im Sinn, als die Wirtschaftlichkeit des gesamten Projektes zu kippen“, urteilt Janik. Die Kosten eines solchen Bauwerks wären groß und die Erlanger Innenstadt würde durch die notwendigen Rampenanlagen in zwei Hälften geteilt.

„Der Oberbürgermeister sollte seine Zeit lieber darauf verwenden in Bund und Land für Fördermittel zu kämpfen, anstatt durch unsinnige Vorschläge das Projekt zu torpedieren“, so Janik weiter.

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„Ein guter Tag für Erlangen“: Stadtrat trifft Grundsatzbeschluss für die Stadt-Umland-Bahn

Gemeinsam für die Stadt-Umland-Bahn: Dr. Florian Janik (2. von links) mit SPD-Vertretern aus Nürnberg, Erlangen-Höchstadt und Herzogenaurach

Mit einer am Ende doch deutlichen Mehrheit von 29 zu 21 Stimmen hat der Stadtrat in seiner letzten Sitzung beschlossen, den Bau einer Stadt-Umland-Bahn zwischen Erlangen, Herzogenaurach, Uttenreuth und Nürnberg-Nord (Am Wegfeld, künftiger Endhaltepunkte der Nürnberger Straßenbahnlinie 4) zu unterstützen. „Das ist ein guter Tag für Erlangen“, kommentierte der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Dr. Florian Janik, das Ergebnis: „Der Stadtrat hat heute den Weg frei gemacht für ein modernes und ökologisches Verkehrsmittel, das helfen wird, die Verkehrsbelastung in Erlangen zu reduzieren.“

Der Stadtratsbeschluss markiert allerdings zunächst nur den Einstieg in weitere Planungen zur Realisierung der Stadt-Umland-Bahn. So muss nun zunächst die Finanzierung geklärt werden, insbesondere die Höhe der Zuschüsse durch Bund und Land sowie die Aufteilung der verbleibenden Kosten zwischen den beteiligten Gebietskörperschaften Erlangen, Erlangen-Höchstadt und Nürnberg. Daneben müssen die Details der Streckenplanung ausgearbeitet werden. Frühestens 2013 wird sich endgültig entscheiden, ob die Stadt-Umland-Bahn kommt.

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Jusos: Scharfe Kritik am Handeln des Oberbürgermeisters in Sachen Stadt-Umland-Bahn

Die Erlanger Jusos üben scharfe Kritik am Agieren des Oberbürgermeisters bei der Stadt-Umland-Bahn. „Seit Monaten versucht der Oberbürgermeister, die Erlangerinnen und Erlanger an der Nase herumzuführen“, so der Vorsitzende der Erlanger Jusos, Munib Agha: „Bei der Informationsveranstaltung zur StUB vor einigen Monaten behauptete er, die StUB sei ihm eine persönliche ‚Herzensangelegenheit‘ und er sei schon seit den Achtzigern ein Förderer und aktiver Verfechter des Konzeptes. Gleichzeitig versucht er mit unglaubwürdigen Horror-Szenarien die StUB in ein schlechtes Licht zu rücken und suggeriert damit, dass alle Fakten gegen die StUB sprächen.“

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