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Schlagwort: Geschichte

„Materialien zur Sozialdemokratie in Erlangen 1972 – 1996“ erschienen

buch_parteigeschichteBernd Döbbelin, Dietmar Habermeier, Dietmar Hahlweg, Heide Mattischeck und Gerd Peters haben gemeinsam das Buch „Materialien zur Sozialdemokratie in Erlangen 1972 – 1996“ vorgelegt, das die Geschichte der Erlanger Sozialdemokratie im genannten Zeitraum nachzeichnet und zahlreiche Persönlichkeiten jener Zeit porträtiert. Schwerpunkte sind die erfolgreiche Kommunalpolitik von Oberbürgermeister Dietmar Hahlweg und der SPD-Stadtratsfraktion, die organisatorische, strukturelle und personelle Entwicklung der Erlanger SPD sowie ausgewählte bundespolitische Diskussionen und Positionen.

Das Buch ist zu einem Preis von 20 Euro in den Büros des SPD-Kreisverbands und der SPD-Stadtratsfraktion erhältlich. Es kann auch online über den Verlag Palm und Enke bestellt werden.

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8. Mai: 65 Jahre Kriegsende – 65 Jahre Befreiung vom Faschismus

Erklärung des SPD-Kreisverbands Erlangen

Am 8. Mai jährt sich das Kriegsende in Europa zum 65. Mal. Die alliierten Streitkräfte beendeten die Terrorherrschaft der Nationalsozialisten. Nach sechs Jahren Krieg und über 60 Millionen Toten bedeutete der 8. Mai 1945 das Ende der verbrecherischen Gewaltherrschaft Deutschlands über fast ganz Europa und das Ende des Massenmordes an den europäischen Juden. Auch die Verfolgung und die Ermordung von zahlreichen anderen Opfern endeten an diesem Tag.

Der 8. Mai war und ist ein Tag der Befreiung. Heute gedenken Demokratinnen und Demokraten des Kriegsendes vor 65 Jahren. Nur wenn wir die Erinnerung an das Leid der Kriegsjahre und an die Opfer der Gewaltherrschaft wach halten, bleibt uns bewusst, wie wichtig und zukunftsweisend Freiheit, Demokratie und Menschenrechte für uns sind.

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Michael-Poeschke-Gesellschaft besuchte das ehemalige Konzentrationslager Dachau

Gruppenbild
Die Besuchergruppe im ehemaligen Konzentrationslager Dachau

Auf Einladung der Michael-Poeschke-Gesellschaft besuchten 50 Erlangerinnen und Erlangen das ehemalige Konzentrationslager in Dachau. Anlass dafür war der 50. Todestag des 1959 verstorbenen SPD-Oberbürgermeisters Michael Poeschke. Vor 1933 war Michael Poeschke Redakteur des „Erlanger Volksblattes“. In den Redaktionsräumen wurden er und der frühere Landtagsabgeordnete Peter Zink von den Nazis zusammengeschlagen und ins erste deutsche Konzentrationslager in Dachau gebracht.

Die Führung durch das erst in diesem Jahr neu gestaltete Informationszentrum machte den Besuchern aus Erlangen wieder einmal deutlich, wie wichtig es ist, nicht weg, sondern hinzuschauen und den Anfängen zu wehren.

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50. Todestag von Michael Poeschke

Vor 50 Jahren, am 10. Mai 1959, starb der Erlanger Oberbürgermeister Michael Poeschke. Die SPD Erlangen nimmt dies zum Anlass, um an einen großen Erlanger Sozialdemokraten zu erinnern.

Michael Poeschke wurde 1901 als neuntes Kind eines Schneidermeisters geboren. Ab 1915 absolvierte er eine Lehre als technischer Zeichner. Im gleichen Jahr trat er in die sozialistische Arbeiterjugend ein, deren Erlanger Gruppe er von 1919 bis 1923 leitete. 1919 trat er in die SPD ein. Ab 1923 war er Redakteur des Erlanger Volksblattes. 1924 wurde er zum 1. Vorsitzenden der Erlanger SPD gewählt.

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