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Jusos: Nein zum Tornado-Einsatz in Afghanistan

Vorstand im Amt bestätigt – Schwerpunkt auf Kommunalpolitik

Bei ihrer Jahreshautpversammlung haben sich die Jusos Erlangen mit großer Mehrheit gegen den geplanten Einsatz von Tornados der Bundeswehr zur Aufklärung in Süd-Afghanistan ausgesprochen. Die SPD-Jugendorganisation fordert statt dessen die Bundestagsfraktion ihrer Partei auf, den Aufbau der Infrastruktur und zivile Friedensprojekte verstärkt zu fördern.

Bei der Neuwahl des Vorstandes wurde die Vorsitzende Michelle Starck einstimmig in ihrem Amt bestätigt. Ebenfalls mit jeweils großer Mehrheit wurden Elena Geck, Gunnar Seelow, Katharina Ullmann und Andreas Wägner wieder in den Vorstand gewählt. Im Mittelpunkt der Arbeit wird im nächsten Jahr der Kommunalwahlkampf stehen, bei der sich eine Reihe von Jusos auf der SPD-Liste bewerben werden. Die wiedergewählte Vorsitzende kündigte an, dass die Jusos sich dafür einsetzen würden, jugendpolitische Aspekte in der Politik der Stadt verstärkt zu beachten.