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„Ja zu Erlangen! – Ja zum Wechsel!“

Oberbürgermeister für Erlangen: Dr. Florian Janik tritt für die Erlanger SPD an – Mitgestaltung und Gerechtigkeit im Mittelpunkt – „Stadt dümpelt dahin“

Nominierungsveranstaltung 23. Januar 2013: Dieter Rosner und Florian Janik

Die Erlanger SPD hat den 32-jährigen Vorsitzenden der sozialdemokratischen Stadtratsfraktion, Dr. Florian Janik, mit eindrucksvollen 98,7 % zum Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2014 nominiert. Mit Janik, einem gebürtigen Erlanger, der mit seiner Frau und den beiden Kindern im Stadtwesten wohnt, hat die SPD als erste der im Rathaus vertretenen Parteien ihren Spitzenkandidaten benannt und damit den Kommunalwahlkampf eröffnet.

Der Einladung des SPD-Kreisverbands folgten nicht nur viele SPD-Mitglieder sondern auch eine große Anzahl von Gästen aus der Erlanger Bürgerschaft in den voll besetzten großen Saal des Erlanger E-Werks. Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Uli Maly, derzeit auch Präsident des Bayerischen Städtetags, stellte die Frage nach dem Verhältnis zwischen Bürgerschaft und Stadt in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Er forderte dazu auf, eine neue städtische Bürgergesellschaft zu schaffen, in der das Rathaus „kein geschlossener Raum“ sei. Voraussetzungen seien hierfür Angebote zu Kommunikation und Beteiligung, ebenso wie ein offensiver Kampf gegen die soziale Ungleichheit, die zunehmend unsere Gesellschaft charakterisiere.

Mit den Eckpunkten Mitwirkung, Gerechtigkeit und Gestaltungswillen betonte auch Dr. Florian Janik, „die Stärken Erlangens und der Erlangerinnen und Erlanger zu stärken“. „Für eine lebenswerte Zukunft unserer Kinder genügt es nicht, nur ab und zu aus dem Meer der Möglichkeiten zu schöpfen.“ Der 32jährige Familienvater forderte in seiner immer wieder von intensivem Beifall unterbrochenen Rede „Ja zu Erlangen! Ja zum Wechsel!“ In seinen Augen werden das große Ideenpotenzial und die gestaltende Kraft der Erlanger Bürgerinnen und Bürger von der „dahin dümpelnden Stadtspitze“ sträflich vernachlässigt. Dies sei der Grund dafür, warum in vielen Bereichen der Stadt Stillstand herrsche.

Mit eigenen kreativen Ideen und einem zuverlässigen Angebot an Partizipationsmöglichkeiten will der promovierte Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler auf den Feldern der Kommunalpolitik neue Akzente setzen, z.B. bei der Wohnungsversorgung, der Verkehrspolitik, einer ökologischen Stadtentwicklung aber auch bei der Sicherung und beim Ausbau des Wirtschafts- und Wissenschaftsstandorts Erlangen. „Ja zu einem starken Erlangen!“– für Janik heißt dies vor allem aber auch Ja zu einem sozialen Erlangen, das sich allen Menschen, die hier leben, verpflichtet weiß.

Seine Vorschläge wurden von den SPD-Mitgliedern begeistert aufgenommen und mit einem überwältigenden Nominierungsergebnis honoriert: von den anwesenden 78 Stimmberechtigten stimmten 77 für die Oberbürgermeister-Kandidatur von Dr. Florian Janik (eine Enthaltung), ein Ergebnis, das der als Wahlleiter fungierende Alt-Oberbürgermeister Dr. Hahlweg mit sichtlicher Freude über seinen nun möglichen Nachfolger verkündete.

„Wir starten höchst motiviert, entschlossen und vor allem geschlossen in den Kommunalwahlkampf“, erklärte auch SPD-Kreisvorsitzender Dieter Rosner. „Nach Hammerbacher, Poeschke und Hahlweg ist es an der Zeit, dass mit Janik wieder ein Sozialdemokrat die Geschicke Erlangens lenkt.“

Indes lädt Dr. Florian Janik zum steten Dialog. Unter www.janik-fuer-erlangen.de sind nicht nur Termine und Positionen zu finden– Gäste sind jederzeit eingeladen, Fragen und Anregungen mitzuteilen.