Der Monatsspiegel für Dezember 2013 ist erschienen. Im Leitartikel unter dem Titel „Ja zum Wechsel: Meine Ziele für Erlangen!“ stellt Oberbürgermeisterkandidat Florian Janik seine Ziele für Erlangen vor. Daneben gibt es wieder vielfältige Informationen aus dem Parteileben. Die aktuelle Ausgabe kann hier heruntergeladen werden (1,0 MB), ältere Ausgaben finden Sie hier.
Monat: Dezember 2013
Liebe Erlangerinnen und Erlanger,
die bevorstehenden Feiertage und der Jahreswechsel rücken noch einmal wichtige Themen ins Blickfeld, die die Menschen im vergangenen Jahr in Erlangen bewegten. Lassen Sie mich davon zwei Bereiche heraus greifen.
2013 wurde oft von der Willkommenskultur in unserer Stadt gesprochen und von den Flüchtlinge, die wir hier aufnehmen und vor allem darüber, wo wir sie aufnehmen. Die Parallelen zur Weihnachtsgeschichte sind unverkennbar: Maria und Josef waren zwar nicht direkt auf der Flucht, sie mussten zur Volkszählung nach Bethlehem. Sie waren in der Fremde, weit weg von zu Hause, suchten Schutz und Unterkunft. Schutz und Unterkunft suchen auch die Menschen, die aus den Krisengebieten dieser Welt heute zu uns kommen. Es wird auch im kommenden Jahr unsere Aufgabe bleiben, sie mit offenen Armen zu begrüßen und alles uns Mögliche zu tun, sie hier aufzunehmen. Gleichzeitig müssen wir den ewig Gestrigen die Stirn bieten, die – egal, ob mit rassistischen Schmierereien oder mit widerlichen Flugblättern – versuchen, aus der humanitären Verpflichtung den Flüchtlingen gegenüber für ihre menschenverachtenden Ideologien Kapital zu schlagen. Wenn unsere Stadt ihr Motto „Offen aus Tradition“ zu Recht tragen will, dann muss die Erlanger Stadtgesellschaft geschlossen und überzeugend diese Aufgaben meistern.
Kommentare geschlossenDas Vorhaben der Firma Siemens, auf dem Gelände des heutigen Forschungszentrums im Süden einen neuen Stadtteil zu entwickeln, der Wohnen, Arbeiten und Freizeit für mehrere tausend Beschäftigte miteinander verbindet, ist eine große Chance für unsere Stadt. Die Entscheidung ist nicht nur ein klares Bekenntnis von Siemens zum Standort, sondern sie bietet auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für Erlangen.
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Wie dringend eine Generalsanierung des Freizeitzentrums Frankenhof ist, konnten die Besucherinnen und Besucher der Dialogveranstaltung bei einer Hausführung sehen: Die Technik ist veraltet, die Energiebilanz schlecht und die Jugendherberge musste zum 1. Januar 2014 beim Jugendherbergswerk „abgemeldet“ werden, weil sie die Anforderungen nicht mehr erfüllt. Trotzdem aber wurde deutlich: Der Frankenhof hat eine Zukunft, wenn er umgestaltet und zu einem „Haus der Kultur und Freizeit“ entwickelt wird.
Kommentare geschlossenDie SPD-Stadtratsfraktion unternimmt einen neuen Versuch, gemeinsam mit allen Beteiligten eine Lösung zu finden, die Karl-Heinz-Hiersemann-Halle erstligatauglich umzubauen, damit der HC Erlangen auch in der ersten Liga in Erlangen spielen kann.
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Rund 200 Gäste konnte OB-Kandidat Florian Janik am Freitag vor dem ersten Advent zu einem vorweihnachtlichen Nachmittag im Redoutensaal begrüßen. Zusammen mit zahlreichen Kanidatinnen und Kandidaten hatte er für Kaffee und Kuchen und ein abwechslungsreiches Programm gesorgt.
Wolfgang Vogel führte mit Charme, Humor und fränkischer Mundart-Poesie durch den Nachmittag. Musikalisch wurde er dabei von der Zithergruppe Nürnberg-Nord unterstützt, die im Ensemble von vier Zithern, Geige und Gitarre aufspielten. Der Chorverein 1847 gab adventliche Lieder zum Besten. Währendessen verwöhnten die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD die Gäste mit Leckereien. Der Höhepunkt war die Aufführung des Zauberers Carlos, der mit seiner ganz eigenen „zauberhaften“ Logik das Publikum zum Staunen brachte.
„Es waren wunderbare Stunden mit vielen netten Menschen und guten Gesprächen“, freute sich Janik, der den Nachmittag auch dazu nutzte, eine kleine Wahlkampf-Pause einzulegen. Zum Ausklang des gelungenen Nachmittags stimmten dann alle Anwesenden gemeinsam in Adventslieder ein.
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