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Monat: September 2013

WIR entscheiden: Auf die Inhalte kommt es an!

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Dieter Rosner
SPD-Kreisvorsitzender

Die Wahlergebnisse der Landtags- und Bundestagswahlen sind enttäuschend – da hilft kein Schönreden. Wir haben unsere Wahlziele nicht erreicht. Die Unionsparteien sind stärker denn je: Die CSU kann in Bayern wieder alleine regieren, die SPD ist nur in den Metropolen und den sie umgebenden Landkreisen stark. In der bayerischen Fläche sind wir nahezu bedeutungslos geworden.

Auf Bundesebene ist es Merkel gelungen, ihre Strategie erfolgreich umzusetzen: Es gab keine Stellungnahme zu kontroversen Themen und einen Wohlfühlwahlkampf, um zu vermieden, dass potentielle Wähler des politischen Gegners mobilisiert werden („asymmetrische Demobilisierung“). Die FDP hat die verdiente Quittung für ihre miserable Politik bekommen. Unser Wahlkampf war kein toller, unsere Gewinne nicht groß genug, um die Verluste anderer Oppositionsparteien auszugleichen. Wir befinden uns in der Situation einer blockierten Demokratie: Die Union kann – ein schwacher Trost – nicht alleine regieren. Der Druck auf die SPD, den Weg zu einer Großen Koalition einzuschlagen, wächst.

Sondierungsgesprächen können wir uns nicht verweigern. Aber: Künftige Politik muss das Leben der Menschen besser machen. Deshalb muss es einen klaren Politikwechsel geben. Mit der SPD gibt es kein „Weiter so“ für eine Politik, die wir vier Jahre lang bekämpft haben. Wenn am Ende der Gespräche ein Koalitionsvertrag stehen sollte, sollen alle Mitglieder entscheiden, ob er angenommen wird.

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Beschluss: „Wir wollen keine Große Koalition“

  1. Die SPD hat das Wahlziel einer rot-grünen Bundesregierung verfehlt. Die SPD leidet weiter unter einem Glaubwürdigkeitsproblem. Wir wollen und müssen weiterhin Vertrauen zurückgewinnen. Daran müssen sich jetzt alle Entscheidungen der SPD ausrichten. Daran gemessen bewerten wir auch die Rolle der SPD in einer Regierung genauso wie in der Opposition. Unsere Inhalte müssen entscheiden!
  2. Wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wollen nach der Wahl wie vor der Wahl eine sozial gerechte Regierung, die heute die notwendigen Weichen zur Bewältigung der Herausforderungen der Zukunft stellt und für den sozialen Fortschritt und gesellschaftliche Modernisierung sorgt.
  3. Wir verweigern uns keinen Gesprächsangeboten. Das gilt aber für alle Fraktionen des Deutschen Bundestages. Eine Zustimmung der SPD zu einem Koalitionsvertrag ist insbesondere von der Umsetzung der folgenden Punkte abhängig zu machen. Sämtliche in einem Koalitionsvertrag vereinbarten Reformvorhaben sind dabei jeweils einzeln mit einer Frist zu versehen, bis zum Ende dieser sie zu realisieren sind. Parallel ist die Umsetzung dieser Vorhaben unter Nutzung einer linken Mehrheitsopposition im Falle einer Minderheitsregierung der Union zu prüfen.
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Rathaustelegramm 7/2013 erschienen

+++ Gisela Niclas wieder im Bezirkstag, Alexandra Hiersemann im Landtag +++ Bundestagswahl: Beide Stimmen für die SPD! +++ Wie finanzieren wir den Frankenhof? +++ A73: Lärmschutz voranbringen! +++

Hier geht es zum Download, ältere Ausgaben finden Sie hier.

Wenn Sie Interesse haben, das Rathaustelegramm regelmäßig zu beziehen, senden Sie uns bitte einfach eine E-Mail an spd.fraktion@stadt.erlangen.de.

 

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Gisela Niclas zieht wieder in den Bezirkstag ein

Gisela NiclasDie amtierende Bezirksrätin und Erlanger Stadträtin Gisela Niclas wird auch dem neugewählten Bezirkstag angehören. Mit einem guten Erststimmen-Ergebnis von 28,5 Prozent im Stimmkreis Erlangen-Stadt und einem hervorragenden Zweitstimmenergebnis konnte sie Platz 3 der SPD-Liste halten.

Der SPD-Kreisvorsitzende Dieter Rosner gratulierte Niclas herzlich: „Mit dir hat Erlangen wieder eine kompetente Vertretung im Bezirkstag, die dort für soziale Gerechtigkeit und die Interessen der Schwächeren in der Gesellschaft kämpft. Wir freuen uns alle sehr, dass deine Arbeit eindrucksvoll bestätigt worden ist.“

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Landtagswahl in Erlangen gibt Schub für die Kommunalwahlen!

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Landtagskandidat Philipp Dees (4. von links) und weitere SPD-Mitglieder verfolgten erfreut die Ergebnisse am Wahlabend

Als Motivation für die Kommunalwahlen wertet die Erlanger SPD das gestrige Ergebnis der Landtagswahlen in Erlangen. „Die CSU hat bei den Zweitstimmen im Stadtgebiet 3 Prozentpunkte Stimmenanteil verloren, die FDP noch deutlicher“, kommentiert Oberbürgermeister-Kandidat Florian Janik. Und Landtagskandidat Philipp Dees ergänzt: „Die Verluste der CSU sind umso bemerkenswerter, weil sie gegen einen starken Landestrend entstanden sind. Das macht deutlich: Die Erlanger CSU befindet sich derzeit auf einem absteigenden Ast.“

Positiv wertet die Erlanger SPD auch das Ergebnis ihres Landtagskandidaten Philipp Dees: „Als ‚Neuling‘ gegen einen amtierenden Minister kaum an Stimmanteilen zu verlieren, ist eine starke Leistung“, so der SPD-Kreisvorsitzende Dieter Rosner. Philipp Dees bedankte sich wie Bezirkstagskandidatin Gisela Niclas bei der Partei: „Wir haben einen starken Wahlkampf in Erlangen gemacht. Dabei hat sich gezeigt, dass es sich auszahlt, auf Themen zu setzen und als Team zu agieren. Diese Erfahrung nehmen wir jetzt mit in den Kommunalwahlkampf und gehen deutlich bestärkt in die Auseinandersetzung der nächsten Monate. In Erlangen ist der Wechsel möglich!“

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Lärmschutz in Bruck: Maßnahmen sollen schnell realisiert werden!

Florian Janik, Florian Pronold, Philipp Dees, Martina Stamm-Fibich und Martin Burkert (von links) im Gespräch mit Brucker Bürgern

Auf Einladung der Bundestagskandidatin Martina Stamm-Fibich informierten sich Florian Pronold, im Kompetenzteam von Peer Steinbrück für Verkehr zuständig, und der Nürnberger Verkehrsexperte Martin Burkert über die Lärmsituation an der A73 in Bruck. Mit dabei waren auch SPD-Oberbürgermeisterkandidat Florian Janik und Landtagskandidat Philipp Dees. Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiative erläuterten, wie dringend der Lärmschutz in Bruck sei und dass die jahrelangen Bemühungen bisher weitgehend vergeblich gewesen seien.

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„Wichtige Impulse für Erlangens Stadtentwicklung möglich“

Vorhaben einer Siemens-Machbarkeitsstudie als nachhaltiges Bekenntnis zu Standort Erlangen – SPD-OB-Kandidat begrüßt mögliche Perspektiven für Wirtschaft, Arbeitsplätze und Stadtentwicklung in der Region – aktiver Dialog und begleitendes Handeln der Stadt sind gefordert

Als ein Bekenntnis der Siemens AG zum Standort Erlangen begrüßt der SPD-Oberbürgermeisterkandidat Florian Janik das heute vorgestellte Vorhaben, im Rahmen einer  Machbarkeitsstudie den bisherigen Standort im Süden der Stadt zu einem „Siemens-Campus“ umzugestalten. „Die Aussicht, dass diese innenstadtnahen Flächen zu einem – wieder – wichtigen Siemens-Standort entwickelt werden, eröffnet für die Arbeitsplätze und die Wirtschaft, aber auch für unsere Stadtentwicklung insgesamt sehr positive Perspektiven“, so Janik in einer ersten Stellungnahme. „Nach einigen bedenklichen Schlagzeilen ist dies eine erfreuliche Meldung aus der Siemens AG.“

„Allerdings“, so fügt der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten im Stadtrat hinzu, „ist dann die Kommune auch gefordert, im intensiven und verlässlichen Dialog mit Siemens,  der Erlanger Bürgerschaft und den Interessenvertretungen der Arbeitnehmerschaft offensiv den Ball aufzugreifen und im Rathaus diese Überlegungen mit Nachdruck im Interesse der Gesamtstadt zu begleiten.“

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Sozialempfang am 10. September

Am 21. Juli feierte Gisela Niclas, ehemalige Bürgermeisterin und Sozialreferentin der Stadt Erlangen, langjährige Vorsitzende der Stadtratsfraktion, Bezirksrätin seit 2008 und stellvertretende Vorsitzende der Bezirkstagsfraktion, ihren 65. Geburtstag.

Aus diesem Anlass findet am Dienstag, 10. September 2013, ab 18 Uhr im Rathaus der Stadt Erlangen, Foyer im 1. Obergeschoss, ein Sozialempfang statt. Ausrichter der Veranstaltung sind die SPD-Stadtratsfraktion Erlangen und die SPD-Bezirkstagsfraktion Mittelfranken.

Im Mittelpunkt des Abends steht das Thema Inklusion, exemplarisch aufgezeigt am Umgang der Gesellschaft mit Menschen mit seelischer Behinderung. Dazu spricht Dr. Hans-Ludwig Siemen, Psychotherapeut und Mitbegründer der Wabe Erlangen, zum Thema: „Ohne Angst verschieden sein: von der psychiatrischen Anstalt zur Inklusion“

Weitere Informationen zur Veranstaltung im Flyer.

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