War Bayern angesichts der über mehr als ein Jahrzehnt nicht aufgedeckten Mordserie des „NSU“ auf dem rechten Auge blind? Nein, war die knappe Antwort von Franz Schindler, des Vorsitzenden des NSU-Untersuchungsausschusses des bayerischen Landtags. Von Blindheit könne man angesichts des umfangreichen gesammelten Materials bayerischer Behörden zum Rechtsextremismus nicht sprechen. Sehr wohl aber sei man offenkundig nicht in der Lage gewesen, dass gesammelte Material richtig zu interpretieren. Die Gefährlichkeit des Rechtsextremismus habe man nicht erkannt – oder nicht erkennen wollen –, die Existenz eines Rechtsterrorismus noch 2011 kurz vor der Selbstenttarnung der „NSU“ verneint.
Kommentare geschlossenMonat: Juli 2013
Entsetzt zeigt sich SPD-Landtagskandidat Philipp Dees von der notwendig gewordenen Sperrung des Gebäudes Kochstraße 4 der Universität Erlangen-Nürnberg: „Offensichtlich kam der Deckeneinbruch im Untergeschoss gerade noch rechtzeitig, um eine größere Katastrophe zu verhindern. Die Universität kann von Glück sagen, dass angesichts des Zustands des Gebäudes niemand zu Schaden gekommen ist“, so Dees, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter selbst in dem Gebäude arbeitet und von der Sperrung betroffen ist.
Kommentare geschlossenNur eine überschaubare Zahl von Gästen kam zur Diskussion „Augen zu und durch“, bei der auf Einladung des SPD-Landtagskandidaten Philipp Dees über das achtstufige Gymnasium diskutiert wurde. Diese Gäste aber erlebten eine hochspannende Diskussion über die weitere Entwicklung der Schule.
Referent Rupert Appeltshauser, der als Gymnasiallehrer selbst die Einführung des G8 erlebt hat, stellte dessen Probleme und Irrwege eindrucksvoll vor. Dabei wies er zunächst darauf hin, dass eigentlich vieles gegen eine Verkürzung der Schulzeit spreche: Die Anforderungen an die Ausbildung junger Menschen stiegen an, die Vermittlung von mehr Sprechfertigkeit in modernen Fremdsprachen erfordere genauso mehr Zeit für die Schule wie die komplexer gewordene Medienlandschaft oder die größer geworden sozialen Unterschiede in der Schülerschaft, die die Schule eigentlich ausgleichen müsse. Dies alles habe die überhastete Einführung des achtstufigen Gymnasiums ignoriert.
Kommentare geschlossenZum siebten Mal hat die Mittelfranken-SPD gemeinsam mit der SPD Erlangen den Karl-Heinz-Hieresemann- Preis verliehen. Vergeben wurden drei erste Preise sowie zwei Sonderpreise. Der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Frank-Walter Steinmeier hielt die Festrede in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen
„Es tut gut zu wissen, dass es viele Jugendliche gibt, die ein positives Beispiel geben, Zivilcourage zeigen, mobil machen gegen Intoleranz und Fremdenhass, gegen Gewalt. Jugendliche, die Projekte für ein friedliches Miteinander initiiert und sich mit Geschichte auseinandergesetzt haben und Position beziehen“ betonte Christa Naaß, Vorsitzende der MittelfrankenSPD, in ihrer Begrüßungsrede. Benannt ist die Auszeichnung, die vor 14 Jahren erstmals verliehen wurde, nach dem früheren Erlanger Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Hiersemann, der vor 15 Jahren verstorben ist.
Kommentare geschlossenErneut über 100 Besucherinnen und Besucher kamen zum vierten Teil der Veranstaltungsreihe „JA. Erlangen gemeinsam gestalten“, zu der SPD-Oberbürgermeisterkandidat Dr. Florian Janik einlädt. Im Mittelpunkt stand dabei diesmal die Energiewende. Der Vorstandsvorsitzende der Erlanger Stadtwerke, Wolfgang Geus, leitete die Diskussion mit einem Impulsvortrag ein, anschließend diskutierten neben Dr. Florian Janik und Wolfang Geus noch Philipp Dees, Landtagskandidat und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FAU, Jürgen Pillip, Obermeister der Innung Sanitär- und Heizungstechnik und Peter Weierich, Vorstand der Bürgergenossenschaft EnergieWende Erlangen und Erlangen-Höchstadt.
Kommentare geschlossen+++ Freibad West: Großer Erfolg für die SPD +++ StUB: Man muss sie nur wollen +++ BIG und GESTALT: Innovative Projekte in Gefahr +++ Mobil surfen in der Innenstadt: SPD beantragt kostenloses WLAN +++ Kommunalwahl 2014: Das SPD-Team steht +++
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Kommentare geschlossenEs ist geschafft: Nach langen Diskussionen hat der Stadtrat in seiner Juni-Sitzung den Weg geebnet für die längst überfällige Sanierung des Freibads West. Für die SPD ist es ein Erfolg auf ganzer Linie: Am Ende votierte der Rat einstimmig für den von der Fraktion favorisierten großen Wurf: Er sieht vor, das Freibad West so schnell wie möglich zu sanieren und dort ein neues Hallenbad als Ersatz für den „Frankenhof“ zu errichten. Die jahrelange Diskussion um die Erlanger Bäder könnte damit endlich auf die Zielgerade biegen. „Die Ergänzung und Umgestaltung des Freibads West durch ein neues Hallenbad war und ist für uns alternativlos. Wir sind froh, dass nun endlich auch der gesamte Stadtrat an diesem Punkt angelangt ist“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Florian Janik.
Kommentare geschlossenDer Monatsspiegel für Juli und August 2013 ist erschienen. Im Leitartikel unter dem Titel „20 Jahre Asylkompromiss – 20 Jahre De-facto-Abschaffung des Asylrechts“ befasst sich der Juso-Vorsitzende Munib Agha mit der Entwicklung des Asylrechts. Daneben gibt es wieder vielfältige Informationen aus dem Parteileben. Die aktuelle Ausgabe kann hier heruntergeladen werden (1,5 MB), ältere Ausgaben finden Sie hier.
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