Das Volksbegehren für die Abschaffung der Studiengebühren war nicht nur bayernweit, sondern gerade auch in Erlangen ein riesiger Erfolg: Bayernweit schrieben sich 14,4 Prozent der Wahlberechtigten für das Volksbegehren ein, weit mehr als die notwendigen 10 Prozent. Und die Stadt Erlangen erreichte mit 22,3 Prozent Unterstützung den höchsten Wert aller Landkreise und kreisfreien Städte – unmittelbar gefolgt vom Landkreis Erlangen-Höchstadt, der 20,0 Prozent erreichte.
Für Landtagskandidat Philipp Dees, der die Erlanger SPD gemeinsam mit der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Sandra Radue im Erlanger Bündnis für das Volksbegehren vertrat, ist die starke Unterstützung des Volksbegehrens ein ermutigendes Signal: „Erlangen hat wieder einmal nicht nur gezeigt, dass die direkte Demokratie von den Menschen hier hochgehalten wird. Sondern die Menschen in dieser Stadt haben auch ein deutliches Zeichen für mehr Bildungsgerechtigkeit gesetzt.“ Besonders bemerkenswert sei dies auch deshalb, weil der Präsident der Erlanger Universität zu den stärksten Befürwortern von Studiengebühren gehört: „Die Menschen in Erlangen haben klar gezeigt, was sie davon halten!“
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