Zum Inhalt springen

Monat: Januar 2013

Riesiger Erfolg beim Volksbegehren gegen Studiengebühren!

Landtagskandidat Philipp Dees beim Verteilen von Informationsmaterial zum Volksbegehren am Erlanger Bahnhof.
Landtagskandidat Philipp Dees beim Verteilen von Informationsmaterial zum Volksbegehren am Erlanger Bahnhof.

Das Volksbegehren für die Abschaffung der Studiengebühren war nicht nur bayernweit, sondern gerade auch in Erlangen ein riesiger Erfolg: Bayernweit schrieben sich 14,4 Prozent der Wahlberechtigten für das Volksbegehren ein, weit mehr als die notwendigen 10 Prozent. Und die Stadt Erlangen erreichte mit 22,3 Prozent Unterstützung den höchsten Wert aller Landkreise und kreisfreien Städte – unmittelbar gefolgt vom Landkreis Erlangen-Höchstadt, der 20,0 Prozent erreichte.

Für Landtagskandidat Philipp Dees, der die Erlanger SPD gemeinsam mit der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Sandra Radue im Erlanger Bündnis für das Volksbegehren vertrat, ist die starke Unterstützung des Volksbegehrens ein ermutigendes Signal: „Erlangen hat wieder einmal nicht nur gezeigt, dass die direkte Demokratie von den Menschen hier hochgehalten wird. Sondern die Menschen in dieser Stadt haben auch ein deutliches Zeichen für mehr Bildungsgerechtigkeit gesetzt.“ Besonders bemerkenswert sei dies auch deshalb, weil der Präsident der Erlanger Universität zu den stärksten Befürwortern von Studiengebühren gehört: „Die Menschen in Erlangen haben klar gezeigt, was sie davon halten!“

Kommentare geschlossen

Monatsspiegel Februar 2013 erschienen

Der Monatsspiegel für Februar 2013 ist erschienen. Hauptthema ist natürlich die Nominierung von Dr. Florian Janik zum Oberbürgermeister-Kandidaten der Erlanger SPD. Daneben gibt es wieder vielfältige Informationen aus dem Parteileben. Die aktuelle Ausgabe kann hier heruntergeladen werden (1,1 MB), ältere Ausgaben finden Sie hier.

Kommentare geschlossen

JA zu Erlangen! Ja zum Wechsel!

Rede von Dr. Florian Janik bei der Nominierungsversammlung der Erlanger SPD am 23. Januar 2013
– es gilt das gesprochene Wort –

Florian Janik während der RedeSehr geehrte Damen und Herren,
liebe Genossinnen und Genossen,

am 16. März 2014 wird ein neuer Oberbürgermeister für Erlangen gewählt. Gemeinsam werden wir den Wechsel schaffen und dafür sorgen, dass der neue Oberbürgermeister wieder aus der SPD kommt. Anton Hammerbacher, Michael Poeschke, Dietmar Hahlweg – drei sozialdemokratische Oberbürgermeister haben Erlangen maßgeblich geprägt. Es ist an der Zeit, daran anzuknüpfen und wieder mehr aus unserer Stadt zu machen.

Die starke Wirtschaft, die hohe Lebensqualität, der einzigartige Bildungsstandard unserer Bürgerinnen und Bürger: Ja, Erlangen ist eine starke Stadt. Aber weiß sie das auch? Spüren das alle Bürgerinnen und Bürger? Kommen unsere Möglichkeiten auch bei unseren Kindern uneingeschränkt an? Ich meine: Nein. Lasst uns Schluss machen mit einer Stadtspitze, die Erlangen schwächt, anstatt unsere Stärken zu stärken. Schluss mit einer Stadtspitze, die die Menschen als Aktionäre einer Erlangen AG versteht, einer Stadt, die wie ein Unternehmen funktionieren soll – anstatt Heimat zu sein. Heimat, ist nicht beliebig austauschbar, wie ein Aktienpaket. Heimat kann gestaltet werden. Heimat ist eine Stadt, in der man gerne lebt und für deren Zukunft man sich einsetzt.

Die Zeichen stehen gut für diesen Wechsel. Lasst uns in den nächsten 14 Monaten gemeinsam dafür kämpfen. Ich bin bereit!

Kommentare geschlossen

„Ja zu Erlangen! – Ja zum Wechsel!“

Oberbürgermeister für Erlangen: Dr. Florian Janik tritt für die Erlanger SPD an – Mitgestaltung und Gerechtigkeit im Mittelpunkt – „Stadt dümpelt dahin“

Nominierungsveranstaltung 23. Januar 2013: Dieter Rosner und Florian Janik

Die Erlanger SPD hat den 32-jährigen Vorsitzenden der sozialdemokratischen Stadtratsfraktion, Dr. Florian Janik, mit eindrucksvollen 98,7 % zum Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl 2014 nominiert. Mit Janik, einem gebürtigen Erlanger, der mit seiner Frau und den beiden Kindern im Stadtwesten wohnt, hat die SPD als erste der im Rathaus vertretenen Parteien ihren Spitzenkandidaten benannt und damit den Kommunalwahlkampf eröffnet.

Der Einladung des SPD-Kreisverbands folgten nicht nur viele SPD-Mitglieder sondern auch eine große Anzahl von Gästen aus der Erlanger Bürgerschaft in den voll besetzten großen Saal des Erlanger E-Werks. Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Uli Maly, derzeit auch Präsident des Bayerischen Städtetags, stellte die Frage nach dem Verhältnis zwischen Bürgerschaft und Stadt in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Er forderte dazu auf, eine neue städtische Bürgergesellschaft zu schaffen, in der das Rathaus „kein geschlossener Raum“ sei. Voraussetzungen seien hierfür Angebote zu Kommunikation und Beteiligung, ebenso wie ein offensiver Kampf gegen die soziale Ungleichheit, die zunehmend unsere Gesellschaft charakterisiere.

Kommentare geschlossen

SPD rührt Werbetrommel für Volksbegehren

Das Volksbegehren „Nein zu Studienbeiträgen in Bayern!“ geht in den Endspurt. Noch bis zum 30.01.2013 haben Stimmberechtigte die Möglichkeit, sich in den Rathäusern ihrer Gemeinden für das Volksbegehren einzutragen. Am Freitag, den 25.1.2013, wollen die SPD-Landtagsabgeordnete Angelika Weikert und die SPD-Landtagskandidaten Alexandra Hiersemann und Philipp Dees deshalb noch einmal kräftig Werbung für das Volksbegehren machen. Zwischen 8:00 Uhr und 9:00 Uhr werden sie vor dem Erlanger Hauptbahnhof Informationsmaterialien verteilen und für Fragen zur Verfügung stehen. Angelika Weikert: „Nach der Wahl in Niedersachsen ist Bayern das letzte Bundesland, das noch Studiengebühren erhebt. Wir wissen, dass auch in Bayern eine breite Mehrheit der Menschen die Studiengebühren für ungerecht und unsozial hält.  Unser Ziel ist es, möglichst viele dieser Menschen dazu zu bewegen durch ihre Unterschrift die Abschaffung der Studiengebühren zu unterstützen. Tragen Sie sich ein, jede Stimme zählt!“

Kommentare geschlossen

SPD-Stadträte unterzeichneten Volksbegehren

Fraktionsvorsitzender Dr. Florian Janik (vorne links) und Stadträtin Barbara Pfister beim Unterzeichnen des Volksbegehrens, gemeinsam mit Kulturreferent Dr. Dieter Rossmeissl
Fraktionsvorsitzender Dr. Florian Janik (vorne links) und Stadträtin Barbara Pfister beim Unterzeichnen des Volksbegehrens, gemeinsam mit Kulturreferent Dr. Dieter Rossmeissl

Wie viele Erlanger Bürgerinnen und Bürger nutzten auch die SPD-Stadträtinnen und -Stadträte die Gelegenheit, sich im Palais Stutterheim für das Volksbegehren „Ja zur Bildung – Nein zu Studiengebühren“ einzutragen. Für die Sonder-Eintragungszeit hatte sich die SPD-Fraktion im Erlanger Stadtrat erfolgreich eingesetzt.

Der Vorsitzende der Stadtratsfraktion, Dr. Florian Janik, betonte die Bedeutung des Volksbegehrens:  „Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen. Die Studiengebühren sind eine von mehreren finanziellen Hürden im Bildungssystem. Mit ihrer Abschaffung wird ein wichtiger Schritt zu mehr Bildungsgerechtigkeit getan.“ Die SPD-Fraktion ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, das Volksbegehren zu unterzeichnen.

Weitere Informationen:

Kommentare geschlossen

Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren gestartet

Werben gemeinsam für die Abschaffung der Studiengebühren: Philipp Dees (Landtagskandidat Erlangen-Stadt), Alexandra Hiersemann (Landtagskandidatin Erlangen-Höchstadt), Gisela Niclas (Bezirkstagskandidatin Erlangen-Stadt), Martina Stamm-Fibich (Bundestagskandidatin) und Konrad Gubo (Bezirkstagskandidat Erlangen-Höchstadt)
Werben gemeinsam für die Abschaffung der Studiengebühren: Philipp Dees (Landtagskandidat Erlangen-Stadt), Alexandra Hiersemann (Landtagskandidatin Erlangen-Höchstadt), Gisela Niclas (Bezirkstagskandidatin Erlangen-Stadt), Martina Stamm-Fibich (Bundestagskandidatin) und Konrad Gubo (Bezirkstagskandidat Erlangen-Höchstadt)

Seit dem 17. Januar läuft die Einschreibung für das Volksbegehren zur Abschaffung der Studiengebühren in Bayern. Noch bis zum 30. Januar kann sich jeder und jede Wahlberechtigte, der oder die das Volksbegehren unterstützen möchte, persönlich in einer Eintragungsgstelle registrieren lassen. Dabei muss ein Personalausweis oder Reisepass mitgebracht werden. Die Einschreibung ist grundsätzlich nur in Einschreibestellen der Kommune möglich, in der man mit Erstwohnsitz gemeldet ist; für Ausnahmen ist ein Eintragungsschein erforderlich.

Kurz nach Beginn des Volksbegehren trug sich der Erlanger Landtagskandidat Philipp Dees gemeinsam mit vielen weiteren Mitstreitern des Erlanger Bündnisses zur Abschaffung der Studiengebühren im Erlanger Rathaus ein. Im Stadtrat hat sich die Erlanger SPD erfolgreich dafür eingesetzt, die Öffnungszeiten  der Einschreibestellen in Erlangen über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus auszuweiten. Neben dem Rathaus gibt es auch Einschreibetermine in den Stadtteilen – hier können sich auch Wahlberechtigte einschreiben, die nicht in dem jeweiligen Stadtteil wohnen!

Weitere Informationen zum Volksbegehren: www.volksbegehren-studiengebuehren.de

Kommentare geschlossen

Peter-Zink-Preis für die Erlanger Hochschulgruppe von Amnesty International

Gruppenbild der Preisträgerinnen und Preisträger des Peter-Zink-Preises 2013
Die Preisträgerinnen und Preisträger der Amnesty-Hochschulgruppe mit dem DGB-Vorsitzenden Wolfgang Niclas (links), und (ab dem 7. von links) Michael Zink, dem SPD-Kreisvorsitzenden Dieter Rosner und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Florian Janik

SPD Erlangen, IG Metall Erlangen und die Familie von Peter Zink haben die Erlanger Amnesty-Hochschulgruppe mit dem Peter-Zink-Preis 2013 ausgezeichnet.

In seiner Laudatio betonte der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion, Dr. Florian Janik, die Amnesty-Hochschulgruppe habe sich den Preis aus mehreren Gründen verdient. So informiere sie seit vielen Jahren über Menschenrechtsverletzungen überall auf der Welt und versuche, die Menschen aufzurütteln. Sie mache damit auch immer wieder deutlich, warum eine humane Flüchtlings- und Asylpolitik notwendig sei. Und sie tue all dies nicht mit einem erhobenen Zeigefinger, sondern mit kreativen Aktionen. Damit, so Janik, wirke die Hochschulgruppe ganz im Sinne Peter Zinks. Denn auch für diesen sei der Kampf für Menschenrechte ein wichtiges Thema gewesen, gerade aus seinen Erfahrungen im Dritten Reich heraus.

Kommentare geschlossen