Die aus den Reihen der Tennenloher SPD erwachsene, aber inzwischen parteiübergreifende Initiative gegen das geplante Gewerbegebiet G6 hat momentan 40% der Tennenloher Wahlberechtigten hinter sich. Am 1.12. wollte die Stadtspitze mit OB Balleis sowie den Referenten Beugel und Bruse den Tennenlohern erklären, warum das G6 kommen muss. Sie verloren dabei die Interessen der Tennenloher Bürgerinnen und Bürger völlig aus den Augen und plädierten nur für das Wohlbefinden der Unternehmer. Das wurde entsprechend beantwortet. Den vielen qualitativ meist hochwertigen Beiträgen aus dem Publikum konnte die Stadtspitze wenig entgegensetzen. Einer der Schlussredner schlug den Ausbau eines gleichwertigen Gewerbegebietes südlich der Autobahn an der Autobahnmeisterei vor. Dies scheint eine Kompromissformel zu sein, bei der alle Parteien das Gesicht wahren könnten.
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Wie alljährlich, so hatte auch in diesem Jahr der Distrikt zum Gansessen am Sonntag nach Martini in der Schlossgastsstätte bei Fritz Klein eingeladen. Gekommen waren 18 Gäste. Von außerhalb war diesmal nur der Distrikt West vertreten mit Willi Gehr, seiner Frau und einem bekannten Ehepaar, alle vier sind seit Beginn dabei. Für 2010 werden wir u.a. eine Neuerung anbieten. Näheres dazu rechtzeitig im Monatspiegel.
Kommentare geschlossen+++ 100 Jahre SPD-Fraktion in Erlangen +++ Vom Museums- zum Aktenwinkel? +++ Von den Nachbarn lernen… +++ Kampagne zum kommunalen Wahlrecht +++
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Kommentare geschlossenAuf Einladung der Michael-Poeschke-Gesellschaft besuchten 50 Erlangerinnen und Erlangen das ehemalige Konzentrationslager in Dachau. Anlass dafür war der 50. Todestag des 1959 verstorbenen SPD-Oberbürgermeisters Michael Poeschke. Vor 1933 war Michael Poeschke Redakteur des „Erlanger Volksblattes“. In den Redaktionsräumen wurden er und der frühere Landtagsabgeordnete Peter Zink von den Nazis zusammengeschlagen und ins erste deutsche Konzentrationslager in Dachau gebracht.
Die Führung durch das erst in diesem Jahr neu gestaltete Informationszentrum machte den Besuchern aus Erlangen wieder einmal deutlich, wie wichtig es ist, nicht weg, sondern hinzuschauen und den Anfängen zu wehren.
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